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Guten Morgen. Tagesmutter: Kind 1 abgeben, Kindergarten: Kind 2 abgeben, zur Arbeit fahren, rödelrödel, Mittagessen, rödel, Panik, nichts fertig, Tagesmutter: Kind 1 abholen, Kindergarten: Kind 2 abholen, Park, öde, Spaß für die Kinder, zu viel Kaffee, nach Hause, Abendchose, alle müde, beim Zähneputzen doch einmal gebrüllt, Mist, Kinder schlafen. Gute Nacht. Guten Morgen. Tagesmutter: Kind 1 abgeben, Kindergarten: Kind 2 abgeben, und so weiter und so fort.

Keine Spontaneität, alle erleben alles, nur man selber nichts, nie schläft man gut, dauernd ist irgendetwas. Und da passiert es. Die Freundin ruft an und erklärt, dass die Augenringe, die man in letzter Zeit spazieren trägt unzumutbar wären für das Umfeld, sie zieht nun die Kinder ab, beide, also auch das mit den Windeln, für zwei Tage. Keine Angst, sie werden es schön haben, sie sind am Land mit Kühen und Katzen. Und man solle einfach nur Dinge tun, die einem gut tun. Frei, zwei Tage, ohne jemanden emotional oder mit Geld erpresst zu haben. Das ist es, wovon Mütter in ihrem Alltag wachträumen. Genau das sollten sie auf diesen ganzen Rubbellosen als Hauptgewinn draufschreiben, man würde sie kiloweise kaufen.

Die Kinder werden also abgeholt. Man kreischt ein wenig hinter der zugeschlagenen Tür. Da ist sie, süsse Freiheit! 48 Stunden. Was tun jetzt? Massage, Yoga, Volleyball, Freunde treffen, auch die von früher, vorausgesetzt es erinnert sich noch irgendjemand an einen. Außerdem das eine Buch lesen, die Laufschuhe einweihen, shoppen gehen, gibt es ein wichtiges Konzert vielleicht, geht sich ein Pragwochenende aus, waren die Festwochen schon oder tut sich gerade aktuell jetzt irgendetwas, was man diesmal endlich einmal nicht versäumen wird? Keuch. Und dann kriecht es heran, das Unbehagen. Die strukturgebende Agenda der unumstößlichen ToDos ist am Land bei den Kühen und bei den Katzen. Man steht überfordert in diesem Meer an Zeit.

Onlinebanking erledigen. Bisschen Wäsche aufhängen. Das wäre eine Idee. Überhaupt, vielleicht fällt einem beim Haushalt machen ein, was jetzt nett wäre. Die Bügelwäsche schaut mahnend, schon lange eigentlich, da kann man daneben doch ein bisschen Serien schauen. Orange ist the new black, Breaking Bad, Unbreakable Kimmy. Am nächsten Tag später sitzt man in der durchgebohnerten Wohnung mit einem Kopf groß wie eine Melone vor lauter Bildschirm und weint. Man vermisst die Kinder. Man hat keine Telefonnummern mehr. Man weiß nicht was einem gefällt. Man hat doch nur mehr einen Tag, da zahlt sich doch gar nichts mehr aus.

Ein letztes Aufbäumen, man schleppt sich ins Kino, in den falschen öden Film, mit der Freundin, die ausgerechnet jetzt Liebeskummer hat und einem unlustig das Ohr so lange abkaut, bis man endgültig Migräne bekommt. Man trinkt trotzdem trotzig zu viel Spritzwein. Die Nacht hängt man über der Klomuschel. Der Morgen beginnt zu grauen, im wahrsten Sinne, denn während man die ganzen Tricks wie Bloody Mary, Samarin, Espresso mit Zitrone und 2x Kopfwehpulver ausprobiert, sie dann eh’ gleich wieder von sich gibt und dann Kamillentee schlürft, tickt der Zähler. Nur mehr 4 Stunden, dann kommen die Kinder, sie werden gnadenlos sein, sie werden einem das Weiße aus den immer noch geröteten Augen nehmen. Man soll funktionieren und sich für die Freundin möglichst erholt und für die Kinder möglichst wenig verstörend verhalten.

Man beginnt Butterkekse zu knabbern und blättert in der Illustrierten, die eine Bekannte vor eineinhalb Jahren hier vergessen hat. Oh. Man trägt wieder Leggings. Naja, wahrscheinlich inzwischen auch wieder nicht mehr. Ein Nickerchen folgt. Jetzt geht es besser. Katerfrühstück – ein fettes Omelette und viel Wasser. Es läutet. Die Kinder erwartet die strahlende Mami, deren Erlebniswillen sich wieder gut reduziert hat, in einem nach gutem Essen duftenden TipTop-Zuhause. Man freut sich wirklich über die Kleinen, die nach Kuhflade riechen und laut durcheinandergackern. Man fühlt sich erleichtert. Man ist glücklich. Weil man weiß, was nun zu tun ist. Das andere Erwachsenenleben, das kommt schon wieder, eines Tages.

Also dann!

Guten Morgen. Gute Nacht.
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