Denn noch immer ist Ertrinken die zweithäufigste unfallbedingte Todesursache bei Kindern. Und auch wenn es nicht zum Schlimmsten kommt – Badeunfälle können für Kinder zu schweren Folgeschäden führen, denn wenn ihr Gehirn nicht mit Sauerstoff versorgt wird, kann es schnell massiv geschädigt werden.
Wieso aber können Kinder ertrinken, wenn ihre Eltern in der Nähe sind, sich unterhalten, lesen oder sich nur kurz umdrehen? Was viele nicht wissen: Kinder ertrinken leise…Das Ertrinken ist fast immer ein trügerisch ruhiger Vorgang. Das Winken, Spritzen und Schreien, auf das wir durch die dramatische Konditionierung vorbereitet sind, zeigt sich in der Realität nur selten. Dieses falsche Bild hat schlimme Folgen: Auf viele Menschen wirkt Ertrinken nicht wie ertrinken. Und so kommt es, dass Eltern den Unfall nicht bemerken. Genau deshalb ist in der Nähe von Wasser immer höchste Vorsicht geboten: dazu zählen auch die Badewanne oder der Gartenteich.
Das ist ein soooo, sooo wichtiges Thema!!! Dass es solche Alarmsets gibt, wusste ich noch nicht. Das kann mit Sicherheit eine „hilfreiche Unterstützung“ sein. Ich denke aber (wie du schon schreibst), es ist so oder so enorme Aufmerksamkeit geboten, sofern sich Kleinkinder im Wasser oder in Wassernähe aufhalten. Ich schätze langfristig hilft da nur, so früh wie irgend möglich, Schwimmen zu lernen. LG Jasmina