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Nicht überraschend, war auch für mich das Mama werden ein ganz besonderer und sehr bedeutender Einschnitt in meinem bisherigen Leben. Ich hatte – nicht einmal in der Zeit der Schwangerschaft oder kurz vor der Geburt – eine Vorstellung wie das Mama sein für mich sein wird. Was es für ein Gefühl ist Mama zu sein. Wieviel Liebe und gleichzeitig auch Ängste man auf einmal in sich trägt. Nach mittlerweile 4 Jahren Mama sein, kann ich behaupten, ich komme immer mehr in „meiner“ Rolle an. Auch wenn unser 2. Kind unseren Alltag nochmal ordentlich durchgewirbelt hat, fühle ich mich stark im Leben stehend und glücklich in der Entscheidung Kinder bekommen zu haben.
MAMA SEIN
Nach der Geburt meiner Tochter habe ich von Anfang an versucht auf mein Bauchgefühl zu hören. Dieses Gefühl hat sich Woche für Woche, Monat für Monat stärker entwickelt und ich glaube es gelang mir gut – vielleicht auch „nur“ instinktiv ihre Bedürfnisse zu deuten und auf sie einzugehen. Ratgeber habe ich ehrlich gesagt nie gelesen und auch Ratschläge habe ich mir selten geholt, nicht weil ich glaubte es besser zu wissen oder zu können, sondern weil ich überzeugt bin, dass man es als Eltern meist instinktiv am besten weiss. Mein Mann und ich lassen uns gerne auf neue Situationen ein, haben wenig starre Regeln und lassen vieles auf uns zu kommen. Bisher hat das für uns immer überraschend gut funktioniert. Klar gerät man oft an Grenzen und fragt sich wie man das alles schafft. Und es gibt auch Tage, an denen einem alles zu viel wird. Aber nur selten habe ich Unsicherheiten oder Überforderung im Umgang mit meinen Kindern empfunden. Lediglich wenn das Fieberthermometer ansteigt oder Mr. V mit seinem Benni Bike stürzt, neige ich dazu die Nerven wegzuschmeißen und dann ist mein Mann der Fels in der Brandung – und das ist gut so.
Die tatsächlich größte persönliche Überraschung am Mama sein für mich – und übrigens auch für mein Umfeld – war und ist, dass ich in dieser Aufgabe richtig aufgegangen bin und bestimmte Fremdbilder, die von mir gezeichnet wurden, nicht erfüllt habe. Ich wollte unbedingt viel Zeit mit meinen Kindern verbringen. Aber gleichzeitig wollte ich auch von Beginn an wieder arbeiten. Mir war es wichtig beides zu verbinden. Ich bin sehr froh, dass sich diese Einstellung auch mit unserem beruflichen Alltag einrichten lässt. Aber ich denke als Mama, muss man einfach auch Mut zur Lücke haben und manchmal müssen Dinge oder Erledigungen auch warten. Meine Kinder gehören einfach voll und ganz zu mir und werden von meinem Mann und mir in nahezu alle Lebensbereiche integriert. Wenn es nicht anders einzurichten ist, kommen sie mit zu Terminen oder schlafen auf meinem Schoß während ich noch einen Text Korrektur lesen muss, oder ein Beitrag wird erst später fertiggestellt und wir tanzen noch gemeinsam eine Runde vor dem zu Bett gehen. Wir lieben es mit ihnen gemeinsam zu verreisen, ihnen die Welt zu zeigen, Antworten auf ihre Fragen zu geben oder lustige Geschichten auszudenken.
KIND SEIN
Neben unserem eigenen Wertsystem als Eltern, bin ich aber auch überzeugt, dass viele Entscheidungen und Zugänge in meinem Leben einfach vorgelebt wurden. Ich persönlich habe sehr positive und prägende Erinnerungen an meine Kindheit und wie ich meine Mama erlebt habe. Ich schätze sie mit allen ihren Facetten und habe großen Respekt für das was sie geleistet hat. Ihr ist es gelungen mich mit Selbstvertrauen und Zufriedenheit auszustatten und sie hat mich immer zum Träumen ermutigt. Eigenschaften die für mich, beim „groß werden“ entscheidend sind. Ähnlich wie bei mir und meinem Mann, war bedingt durch die berufliche Selbständigkeit meiner Eltern, die Grenze zwischen Familie und Beruf fließend. Es wurde zwar viel gearbeitet, aber es gab viel Raum für das Familiensein und Freizeit. Wir sind als Familie sehr viel gereist und ich habe sehr früh andere Kulturen und Lebenskonzepte kennengelernt.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln &Flügel
J.W. von Goethe
Meine Mama hat immer die Dinge die ich kann in den Vordergrund gestellt und nicht auf die Dinge gezeigt, in denen ich vielleicht nicht so gut war. Sie hat immer zuerst mir geglaubt, und nicht automatisch den anderen. Es ist ihr gelungen in entscheidenden Momenten eine Konsequenz an den Tag zu legen, mit der sich mich zum Durchhalten motiviert hat. Ich bin meiner Mama für das was sie mir mitgegeben hat und wie sie mich schlussendlich als Frau geprägt hat, mit welchem Wertegefühl und mit welcher Selbstsicherheit sie mich ausgestattet hat sehr verbunden. Es überrascht mich nicht, dass sie mich auch jetzt in meinem Mama-Sein stets bestärkt und Respekt vor meinen Entscheidungen hat.
Meine Mama ist die Frau hinter mir, die mir Wurzeln und Flügel geschenkt hat. Und genau das will auch ich meinen Kindern weitergeben. Danke Mama & Alles Gute zum Muttertag!
Begleite uns auf das „HP Sprocket/Envy Generationen Event“
Ich freue mich, dass am 4. Juni meine Mama zu mir nach Wien kommt und wir gemeinsam auf das „HP Sprocket/Envy Generationen Event“ gehen. Und wisst ihr was, ich darf unter euch auch 2×2 Tickets für dieses Event verlosen darf, und wir verbringen einen netten gemeinsam Abend. Und wenn man schon einmal mit der eigenen Mama fortgeht muss auch die Location auch etwas hergeben und zwar ist es die Lamee Rooftop Bar. Vor Ort ist dann auch der Fotograf Gerry Frank, der coole Portraitfotos von uns allen machen wird und wir dann vor Ort mit dem HP Envy Photo und HP Sprocket ausdrucken können. Am Event kannst du dann sogar noch einen HP Sprocket gewinnen!
Wie könnt ihr gewinnen und mit uns am HP Sprocket/Envy Generationen Event mit dabei sein?
Schreib mir doch in einem Kommentar, warum du deiner Mama dankbar bist und schon bist du im Lostopf mit dabei. Es wäre natürlich toll, wenn du deine Mama oder deinen Papa am 4.Juni mitnimmst, ist aber natürlich kein Muss ;-))
- Das Gewinnspiel endet am 28.05.2018. Die glücklichen Gewinner werden von unserer Glücksfee Ms. A gezogen und verständigt.
Hier gibt es unsere Teilnahmebedingungen nochmal im Detail zum Nachlesen.
*In Zusammenarbeit mit HP Austria