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Der Slogan „Das Beste für dein Baby“ hat sich mittlerweile in nahezu allen Bereichen des Elternwerdens und Elternseins manifestiert. Man empfindet so viel Liebe für dieses kleine schützenswerte Wesen, dass man sich von Anfang an nur das Beste für sein Baby wünscht. Aber was ist das Beste? Ich nehme einmal an, dass sich alle Eltern vor allem gesunde, glückliche und zufriedene Kinder wünschen. Liebe, Zuneigung und Sicherheit sind starke Grundpfeiler für das Heranwachsen glücklicher Kinder. Natürlich wollen wir unseren Kindern alles geben, sie verwöhnen, ihnen ein schönes Zuhause schenken, gesundes Essen und eine gute Ausbildung ermöglichen.

Aber wie wollen wir unsere Kinder für die Zukunft stärken? Was können wir als Eltern dazu beitragen, dass sie den alltäglichen Herausforderungen mit innerer Stärke und Resilienz begegnen?

Welche Erfahrungen wir als Eltern zulassen und welche wir sogar aktiv fördern ist sehr individuell. Es gibt sicher viele unterschiedliche Meinungen wie wir unsere Kinder am besten auf die Zukunft vorbereiten können.  Aber eines haben wir wahrscheinlich alle gemein –  wir wollen alle das Beste für unsere Kinder.

In diesem Jahr geht es bei Aptamil genau um dieses Thema Gift of Resilience / Geschenk der Widerstandskraft“– mit einem ganz tollen Video übrigens. Und Aptamil hat auch mich nach meinem Geschenk der Widerstandskraft für meine Kinder gefragt. Wie kann ich sie für ihre Zukunft stark machen?

Mein Geschenk an euch: Heute für Morgen vorbereiten

Bei der Geburt ist das Abwehrsystem noch nicht ausgereift, aber mit jeder Sinneserfahrung übt und lernt dein Baby für die Zukunft dazu. Babys und Kleinkinder suchen diese Erfahrungen ganz bewusst und möchten Schritt für Schritt ihre Welt entdecken. IHRE eigenen Erfahrungen machen. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich meine Kinder am besten für die Zukunft vorbereite, ihre Widerstandskraft stärke und diese acht – für mich wichtigen Punkte – sind dabei raus gekommen.

1. Natur entdecken und erforschen

Wir leben in der Stadt und lieben es. Aber ich versuche meinen Kindern die Vielfalt zu zeigen. Das Land, die Natur, die Berge und Seen. Die Stille und das pulsierende Leben der Großstadt. Sie sollen sich in beiden Welten zurechtfinden lernen. Eigenes Entdecken und Erforschen sind für einen umweltbewussten Umgang mit unserer Welt enorm wichtig.

2. Hygiene ja, aber bitte nicht keimfrei

Sauberkeit und Hygiene ist für mich wichtig um mich in meiner Haut und in meinem zu Hause wohl zu fühlen. Aber bitte nicht keimfrei! Wissenschaftler haben aus dieser Erkenntnis die sogenannte Hygiene-hypothese formuliert. Sie besagt, dass Kinder in den ersten Lebensjahren zum gesunden Heranreifen des Immunsystems und zur Entwicklung der körpereigenen Abwehr jede Menge Anregungen von außen brauchen. Diese Anregungen kommen natürlich durch Bakterien oder Viren. Somit wird das Immunsystem trainiert und konditioniert. Allergien treten dadurch seltener auf! Zusammengefasst: Etwas Schmutz stärkt das Immunsystem! Und JA bei uns kommt der Schnuller wieder in den Mund wenn er am Boden lag. Er isst ja auch gerne mal Sand 😉

3. Tiere stärken das Immunsystem

Ich bin mit einem Hund aufgewachsen und bin unendlich dankbar, dass auch meine Kinder die Möglichkeit haben mit einem Hund im engsten Familienumfeld aufzuwachsen. Pädagogen meinen ja, dass Kinder mit Haustieren meist verantwortungsvoller, ausgeglichener, aktiver und eine höhere soziale Kompetenz haben. Tiere sind nicht nur die besten Spielkameraden, sie sind auch wahnsinnig geduldig und tolle Seelentröster. Bereits Babys profitieren von der Präsenz eines Vierbeiners. Studien haben ergeben, dass Säuglinge in einem Haushalt mit Hund weniger Erkältungen bekommen als Neugeborene ohne Haustier. Zudem entwickeln sie auch seltener Allergien und Asthma. Man vermutet, dass es daran liegt, dass Hunde eine Vielzahl von Mikroorganismen ins Haus bringen, die zu einer Vielfalt der Bakterien in der Darmflora des Kindes führen. Das wiederum ist richtig gut für die Abwehrkräfte. Also ganz viel streicheln, kuscheln, umarmen – Hunde machen einfach glücklich.

4. Verreist mit euren Kindern

Als Kind habe ich es geliebt mit meinen Eltern zu verreisen. Ich bin davon überzeugt, dass ich durch diese wertvollen Erfahrungen „besser“ auf mein späteres Leben vorbereitet wurde. Reisen mit Kindern ist nicht nur als Familie unheimlich wertvoll, die vielen Eindrücke und Erlebnisse, stärken den Charakter und prägen für die Zukunft. Reisen und Erlebnisse sind doch viel erfüllender als materielle Dinge, oder? Also packt eure Kinder ein und verreist!

5. Frühe soziale Beziehungen

Mittlerweile sind sich viele Experten einig: Kinder nehmen keinen Schaden, wenn sie früh in die Kinderkrippe kommen. Im Gegenteil: Sie profitieren sogar in vielerlei Hinsicht davon. Ich bin von Anfang an ein großer Fan von Kinderkrippen und Kindergärten. Beide Kinder sind mit einem Jahr in die Kinderkrippe gekommen. Ein guter Betreuungsschlüssel und liebevolle Pädagogen sind für diese Entscheidung natürlich essentiell. Das spannende an einer Krippe ist, dass Kinder auf eine komplexe Gemeinschaft treffen. Jedes Kind muss seinen Platz finden. Es beobachtet, lernt sich selbst kennen und erlebt auch Widerstände. Diese vielfältigen sozialen Begegnungen und Herausforderungen prägen und stärken die Persönlichkeit. Und man knüpft die ersten echten Freundschaften.

6. Kinder ins soziale Leben integrieren

Von Beginn an habe ich meine Kinder überall hin mitgenommen. Natürlich ist es mit zwei Kindern etwas beschwerlicher, aber ich versuche es trotzdem so oft es geht zu tun. Gerade Besuche in öffentlichen Räumen, und damit meine ich jetzt keine Spielplätze, sondern Restaurants, Supermärkte, Geschäfte, Museen oder Flugzeuge sind enorm wichtig für die Entwicklung von Kindern. Wie funktioniert eigentlich die Welt? Welche sozialen Regeln gibt es? Wie sollen unsere Kinder sonst lernen sich im öffentlichen Raum anzupassen?  Auch wenn es manchmal mühsam ist mit Kindern unterwegs zu sein, aber Kinder sind ein wichtiger Teil unseres öffentlichen sozialen Lebens!

7. Gefahren erkennen lernen – und auch mal „machen“ lassen

Die Kindheit besteht zu einem großen Anteil aus Lernen. Nur aus selbst Erlebtem schafft man sich einen echten Wissensschatz, auf den man sein Leben lang zurückgreifen kann. Dieses Prinzip gilt für alle Lebensbereiche, aber besonders für den Bereich der Motorik. Was kann mein Körper?  Wie weit kann ich gehen? Dies lernen Kinder dadurch, dass sie Dinge ausprobieren und sich in Situationen bringen in denen wir als Eltern auch öfters richtig nervös werden.  Doch gerade diese Momente bringen dem Kind unendlich viel. Daher versuchen wir als Eltern uns auch oft zurück zu halten und unseren Kindern ihre Freiräume zu lassen, die sie brauchen um eigene Erfahrungen zu machen. (Aber natürlich nie wenn Gefahr in Verzug ist!)

8. Ich glaube an dich!

Ein Kind ist umso stärker, je mehr wir Eltern an es glauben. Kinder brauchen die Gewissheit, dass wir an sie glauben und ihnen vertrauen, um mutig zu sein. Sie müssen das mit jeder Pore fühlen!  Kinder müssen sich sicher sein, dass sie bedingungslos geliebt werden, unabhängig von Erfolg oder Misserfolg. So können sie mutig die ersten Schritte in Richtung Selbstständigkeit gehen. Schon die ersten Versuche, sich selbstständig zu bewegen, bilden die Basis für die spätere Selbstsicherheit des Kindes.

Wir alle lieben unsere Kinder und wollen sie unbedingt beschützen. Jedoch den besten Schutz geben wir ihnen mit, wenn wir sie startklar machen für die Welt und sie mit einer großen Portion Selbstbewusstsein und der richtigen Einschätzung in die eigenen Fähigkeiten ausstatten.

 

„Kinder lernen, gute Entscheidungen zu treffen, indem sie Entscheidungen treffen, nicht indem sie Vorschriften befolgen.“

(Alfie Kohn, „Liebe und Eigenständigkeit – Die Kunst bedingungsloser Elternschaft“)

 

So und jetzt würde mich natürlich brennend interessieren was eure Geschenke an eure Kinder für mehr Widerstandskraft und Stärke für die Zukunft sind? Was sind eure Top 3 ???

 

*In Zusammenarbeit mit Aptaclub
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