Schlaflose Baby-Nächte statt Partyfieber, Kinderwagen-Touren statt Kaffeehausrunde … ja, als Mama tauscht man Freizeit gegen Kinderzeit. Was für Mittzwanziger-Mütter Verzicht ist, ist für Mamas mit 30+ glückliches Familienleben. Warum? Weil sie wilde Partynächte und Kaffehausrunden schon längst gehabt haben. Und auch bei anderen Dingen sind späte Mütter klar im Vorteil!
Frauen empfinden das Alter zwischen 30 bis 39 Jahren als genau die richtige Zeit, um schwanger zu werden. Sie sind gefestigter in Beruf sowie Beziehung und haben bereits viele Wünsche verwirklicht. Eine ziemlich gute Grundlage für die Gründung einer Familie! Und viele von ihnen hatten sicher auch die Möglichkeit viele Abenteuer zu erleben, bevor sie sich auf das Elternsein, das größte Abenteuer von allen, eingelassen haben. Das ist eine der guten Neuigkeiten für späte Mütter. Weitere folgen jetzt:
Finanzieller Polster
Ab dem 30 Lebensjahr sind Frauen viel gefestigter im Beruf. Sie haben sich ihre Position bereits erarbeitet und haben daher auch ein höheres Einkommen und einen besseren finanziellen Polster zur Verfügung als sie es mit erst 20 hatten.
In der Ruhe liegt die Kraft
Späte Mütter haben in der Regel ein höheres Bildungsniveau, haben lange Zeit gehabt sich auf die Karriere zu konzentrieren und sind ein geregeltes Umfeld gewöhnt. Daher kann der unberechenbarer Faktor Kind in ihrem Leben oft drastischer empfunden werden, als es jüngere Mütter tun. Doch keine Sorge: Dafür haben sie sich ganz bewusst für den Nachwuchs entschieden und gehen daher viel relaxter mit schwierigen Situationen um. Dazu gesellen sich Männer, denen Frauen die Vaterrolle auch wirklich zutrauen.
Gesündere Kinder
Kinder von späten Müttern sind gesünder, werden größer und erhalten eine bessere Ausbildung als die Kinder von jüngeren Müttern – das hat zumindest eine Studie unter Mitwirkung des Max-Planck-Instituts für demographische Forschung ergeben. Die Ergebnisse der Forscher zeigen, dass die biologischen Risiken, die mit einer späten Schwangerschaft einhergehen können, von den positiven Veränderung im fortschrittlichen Medizinsystem kompensiert werden. Die Forscher fanden heraus, dass die Kinder älterer Mamas größer waren, bessere Schulleistungen erzielten und mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Universität besuchten als Kinder jüngerer Mütter.
So ein Baby verjüngt ungemein
Mit dem Alter hält man eher an Lebenserfahrungen fest und ist nicht offen für neue Blickwinkel. Das ändert sich mit einem kleinen Kind jedoch rasch. Plötzlich erkennt man die Faszination am Nichtstun oder, dass so ein Mittagsschlaf nicht immer nur was für die Kleinen ist. Da fühlt man sich gleich wieder wie 20, nach einer durchzechten Nacht! Ja, das hält jung und fit …