Und plötzlich neun Wochen Sommerferien! Zugegeben, so ganz unerwartet ja doch nicht, dennoch trifft es Eltern alle Jahre wieder so richtig von der Seite. Eine Lösung (oder gleich mehrere) muss also her, um den Spagat zwischen Job und Familie zu schaffen. Die Ferienbetreuung!
Wenn Kinder jubelnd von der Schule nachhause kommen und den Schulranzen in die Ecke werfen, ja dann ist es wohl wieder soweit: die Sommerferien haben begonnen! Was für Kinder der Jackpot des Jahres ist, ist für berufstätige Eltern viel mehr wie ein Schuss ins eigene Knie. Und so stolpern wir die ganzen Schulferien hinweg zwischen Urlaubstagen im Schlagabtausch mit dem Partner, Job und Kinderbespaßung. Da tun sich bei gestressten Mamas einige Fragen auf: „Wann haben eigentlich Eltern Ferien von den Ferien?“ oder „Soll ich meinen Beruf gleich ins Lehreramt wechseln?“ … Kennt ihr? Dann braucht ihr bestimmt diese Tipps, wie Eltern zur top Ferienbetreuung kommen:
Getrennte Urlaube
Unschön, aber eine Notlösung. Immerhin! Getrennte Urlaube vom Partner ersetzen zumindest für kurze Zeit kostspielige Ferienbetreuung im Sommer. Dabei sollten Eltern aber nicht ganz auf den gemeinsamen Urlaub verzichten. Zumindest nicht für eine Woche. Und in dieser Zeit heißt es dann Tapetenwechsel, damit alle dem Alltagsstress entfliehen und Quality-Time mit der Familie genießen können.
Nicht ohne Oma
Was wären wir bloß ohne sie? In stressigen Zeiten wie diesen war Oma wohl noch nie so beliebt. Sie ist da, wenn der Babysitter krank ist und ist der Joker für alles, wenn es sonst irgendwo wieder brennt. Oma ist Beste! Vor allem aber die beste Kinderbetreuung. Und wo sammeln Kinder wohl schönere Erinnerungen an den Sommer als in Omas Garten?
Ferien Camp sei Dank
Ältere Kinder finden Ferien zuhause doof. Ständig bei Oma sein ebenso. Abwechslung und Abenteuer muss also her. Aber wie? Dann haben wir eine gute Nachricht: Habt ihr gewusst, dass es ein Ferien Camp für nahezu alle Interessen von Kindern in Österreich gibt? Es gibt Camps für Film & Schauspielerei, für Tanz, für Sport, für Kochen (das könnte was bringen), für Sprachen und sogar für Zirkus (wie sich das wohl vom Alltags-Zirkus zuhause unterscheidet?).
Müttertausch
Jetzt zahlen sich die mühselig gepflegten Mütterfreundschaft, die man auf Spielplätzen und Schulen geknüpft hat, endlich aus. Denn vielleicht ergeht es anderen Müttern ganz gleich mit dem „Dilemma“ Sommerferien? Nicht alle sind immerhin Supermoms. Schließt euch zusammen und nehmt das Kind des anderen in eurem Urlaub auf und umgekehrt. So können Eltern Urlaub sparen und vielleicht sogar auf getrennte Urlaube verzichten. Juhu!