Kategorie: Schwangerschaft & Geburt
Hast du schon ein Baby oder bekommst eines? Dann bist du hier richtig. Tipps, Tricks und Erfahrungsberichte.
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Wochenbett: Die ersten Tage mit Baby
Rund ums Mutterwerden & -sein
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Geschenkeguide: Die schönsten Weihnachtsgeschenke für Babys
Die beste Methode zur Geburtsvorbereitung?
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Das Geheimnis der Muttermilchforschung
ALMA Babycare X-Mas Gift Guide: Geschenke für Mama und Baby
2. Aptaclub Sprechstunde: Widerstandskraft – ein Geschenk für unsere Kinder
*werbung
Ich weiß nicht ob ihr euch an meine 1. Aptaclub Sprechstunde, genau vor einem Jahr, erinnert, bei der ich mich gemeinsam mit Irmi, Ernährungswissenschafterin und Expertin beim Aptaclub Elternservice über das Thema „Fläschchennahrung“ unterhalten habe. Eure spannenden Fragen und die wertvollen Tipps von Irmi haben wir nicht nur in einem Video, sondern auch in einem Instagram Live Chat beantwortet.
Da euer Feedback zu diesem Format wirklich toll war und es Irmi und mir richtig viel Spaß gemacht hat, haben wir uns überlegt die Aptaclub Sprechstunde fortzuführen und dieses Mal mit diesem Thema:
2. Aptaclub Sprechstunde: Widerstandskraft –
ein Geschenk für unsere Kinder

Als Eltern und Teil der Gesellschaft wollen wir unsere Kinder bestmöglich auf ihre Zukunft in einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt und verändert, vorbereiten. Wie kann ich ihr Immunsystem stärken? Ihre Abwehrkräfte aufbauen und sie fit fürs spätere Leben machen? In meinem, sehr persönlichen Artikel „Heute für morgen vorbereiten“ habe ich meine Gedanken zu diesem Thema für euch zusammengefasst.
Umso spannender war es dann aber auch für mich, die liebe Irmi, zu meiner 2. Aptaclub Sprechstunde genau zu diesem Thema zu befragen. Als Ernährungswissenschafterin beschäftigt sie sich hauptsächlich mit der richtigen Ernährung von Babys und Kleinkindern und unterstützt Eltern, wenn es um Fragen rund um die ersten 1.000 Tage eines Kindes geht.

Wir hatten wieder einmal einen ausgesprochen lustigen (sieht man glaube ich an unseren Gesichtern 😉 und informativen Drehtag im Sommer der dann abends wieder mit einem Instagram Live Chat abgerundet wurde.
Für all diejenige die den Live Chat verpasst haben, habe ich euch die wichtigsten 3 Tipps von Irmi noch einmal hier zusammengefasst. Am Ende des Artikels könnt ihr euch auch unser Video dazu ansehen, da findet ihr alle Informationen und Tipps in voller Länge!
- Was ist Widerstandskraft überhaupt?
„Als Widerstandskraft bezeichnen wir die Fähigkeit, sich an die jeweilige Umgebung anzupassen und mit den unterschiedlichsten Erlebnissen selbstständig und flexibel umzugehen. Diese Fähigkeit brauchen wir, weil sich die Welt um uns herum permanent weiterentwickelt. Und das gilt natürlich auch für unsere Kinder. Widerstandskraft bedeutet auch, dass der Körper lernt zu unterscheiden, welche Stoffe er bekämpfen soll und welche nicht. Also wo ist Toleranz nötig (damit keine Allergie entsteht) und welche Stoffe sollen tatsächlich aus dem Körper entfernt werden, weil sie tatsächlich schädlich sind. Widerstandskraft ist also ganz eng verbunden mit der Entwicklung des Immunsystems und hilft Kindern dabei die täglichen Herausforderungen besser zu meistern und ihre Chancen besser zu nutzen.“
2. Was können wir tun, um die Widerstandskraft unserer Kinder gut aufzubauen?
„Erfahrungen sammeln lassen! Mit jeder neuen Erfahrung und mit allen Entdeckungen, die ein Kind macht, übt und lernt ein Kind dazu. Und natürlich wird so auch das Immunsystem trainiert und gestärkt.“
3. Welche Tipps hast du um das Immunsystem von Beginn an zu stärken?
„Beim Immunsystem ist wichtig zu wissen, dass hier die Zeit der ersten 1000 Tage – also vom Beginn der Schwangerschaft bis zum 2. Geburtstag des Babys – eine ganz ausschlaggebende ist für die Entwicklung des Immunsystems. Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft und vor allem das Stillen sind hier ganz wichtige Grundsteine. Solange ein Baby gestillt wird, ist es optimal mit allen Nährstoffen versorgt. Aber auch wenn man nicht oder nicht mehr stillt, sollte man darauf achten, dass das Baby ausreichend mit Vitamin A, C und D versorgt ist – diese Vitamine sind z.B. in Obst und Gemüse enthalten und ganz wichtig für’s Immunsystem. Außerdem sollte es ausreichend Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Diese findet man z.B. in Fisch.“
Und wie findet ihr unser 2. Video? Ich würde mir sehr über euer Feedback freuen und hoffe, dass wir euch ein paar Anregungen zu diesem, meiner Meinung nach sehr wichtigen Thema, geben konnten.
Fotos: © Aptaclub / P. Lipiarski
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Aptaclub
Eveline – der moderne Ovulationstest für eine bessere Familienplanung
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Ich wurde bei beiden Kindern wahnsinnig schnell schwanger, so schnell, dass ich richtig überrascht war. Im Nachhinein bin ich natürlich sehr dankbar darüber, dass ich mich mit dem „schwanger werden“ eigentlich nie wirklich auseinander setzen musste und alles problemlos klappte. Jedoch ist mir bewusst, dass es bei einigen Frauen nicht so leicht geht. Es gibt viele Frauen, die sich ein Baby wünschen und einfach nicht wissen, warum es nicht klappt.
Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit überhaupt schwanger zu werden, eigentlich sehr gering, denn im Schnitt gibt es in jedem Zyklus nur fünf bis sechs fruchtbare Tage. Aber wann genau sind meine fruchtbaren Tage? Und wann ist eigentlich mein Eisprung? Ein erster Schritt zum Schwanger werden kann ein Ovulationstest sein! Und für all jene, die ihre Familienplanung gerne in die Hand nehmen und eine sehr einfache und vor allem auch moderne Lösung dafür wollen, stelle ich euch heute etwas Neues vor:
Eveline – der moderne Ovulationstest für eine bessere Familienplanung
Eveline ist ein innovativer, einfacher und vor allem moderner Ovulationstest!
Eveline ist wahnsinnig unkompliziert und extrem leicht zu bedienen. Das mitgelieferte Zubehörteil kann per Clip an dein Smartphone befestigt werden. Die eingeschobenen Teststreifen werden von der Kamera gelesen, und mit der App werden dann mit einer 99,99% Genauigkeit deine fruchtbaren Tage ermittelt. Die App speichert dann alle Ergebnisse und speist sie in ein lernfähiges Programm ein, das Aufschluss über deinen individuellen biologischen Rhythmus gibt und dich über deine kommenden fruchtbaren Tage auf dem Laufenden hält.
AUF DAS RICHTIGE TIMING KOMMT ES AN
Für viele Frauen kann der Weg zwischen Kinderwunsch und Schwangerschaft lang und nervenaufreibend sein. In den seltensten Fällen erfüllt sich der Traum von einer Schwangerschaft schon nach einem oder zwei Monaten. Eine große Hilfe und Unterstützung kann das Kennenlernen des eigenen Zyklus und auch die Bestimmung der fruchtbaren Tagen sein. Ein gutes Hilfsmittel in diesem Zusammenhang sind Ovulationstests.
WIE FUNKTIONIERT ES?
Das praktische am Eveline-Ovulationstest im Taschenformat ist, dass man es in Verbindung mit einem Smartphone und einer gratis App verwenden kann und somit eine einfache und moderne Anwendung garantiert ist.
Einige Tage nach der Periode macht man einen einfachen Urintest auf den mitgelieferten Teststreifen, die den Anstieg des LH-Hormons erkennen was auf einen Eisprung hindeutet.
Das Lesegerät, das mit einem Clip vor der Kamera des Smartphones befestigt wird, analysiert automatisch die Testergebnisse und speichert sie für die zukünftige Analyse in der App.
Und die App kümmert sich um den Rest. Man wird rechtzeitig erinnert, einen neuen Test zu machen, um die Ergebnisse zu bestätigen. Und man wird rechtzeitig im Voraus über die fruchtbaren Tage benachrichtigt.
UNTERSCHIED ZU ANDEREN OVULATIONSTESTS
Der Eveline Ovulationstest ist ein neuartiger Test, der das Können und die Features eines teuren Fertilitätsmonitors mit der Einfachheit und Preiswertigkeit herkömmlicher Ovulationstests vereint. Das Eveline Monitoringsystem ist wahnsinnig handlich, da das Monitoring via App über das Handy durchgeführt werden kann. Somit müssen nur die Teststreifen mitgenommen werden, denn das Smartphone hat man heutzutage ja sowieso dabei. Die Features der Eveline Ovulationsmonitoring App reichen von der Kalenderfunktion inkl. direkter Übertragung der Testergebnisse und des Zyklus, Vorhersage der fruchtbaren Tage und sonstiger Angaben zur Person und Zyklus (z.B. Basaltemperatur, Geschlechtsverkehr, Stärke der Monatsblutung und Stimmung).
Somit ermöglicht die App eine umfassende und individuelle Aufzeichnung des Zyklus, um die Empfängnis zu unterstützen.
FAZIT:
Ich habe eine Zeit lang selbst einen Fertilitätsmonitor zur Verhütung verwendet, der mir jedoch nach kürzester Zeit zu mühsam und aufwendig wurde. Eveline ist wahnsinnig einfach und modern zu handhaben und vor allem für den täglichen Gebrauch und für Reisen perfekt.
Die Eveline Monitoring App kann kostenfrei im App Store und Google Play Store heruntergeladen werden.
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Eveline
Mama sein – Wurzeln und Flügel geben
werbung
Nicht überraschend, war auch für mich das Mama werden ein ganz besonderer und sehr bedeutender Einschnitt in meinem bisherigen Leben. Ich hatte – nicht einmal in der Zeit der Schwangerschaft oder kurz vor der Geburt – eine Vorstellung wie das Mama sein für mich sein wird. Was es für ein Gefühl ist Mama zu sein. Wieviel Liebe und gleichzeitig auch Ängste man auf einmal in sich trägt. Nach mittlerweile 4 Jahren Mama sein, kann ich behaupten, ich komme immer mehr in „meiner“ Rolle an. Auch wenn unser 2. Kind unseren Alltag nochmal ordentlich durchgewirbelt hat, fühle ich mich stark im Leben stehend und glücklich in der Entscheidung Kinder bekommen zu haben.
MAMA SEIN
Nach der Geburt meiner Tochter habe ich von Anfang an versucht auf mein Bauchgefühl zu hören. Dieses Gefühl hat sich Woche für Woche, Monat für Monat stärker entwickelt und ich glaube es gelang mir gut – vielleicht auch „nur“ instinktiv ihre Bedürfnisse zu deuten und auf sie einzugehen. Ratgeber habe ich ehrlich gesagt nie gelesen und auch Ratschläge habe ich mir selten geholt, nicht weil ich glaubte es besser zu wissen oder zu können, sondern weil ich überzeugt bin, dass man es als Eltern meist instinktiv am besten weiss. Mein Mann und ich lassen uns gerne auf neue Situationen ein, haben wenig starre Regeln und lassen vieles auf uns zu kommen. Bisher hat das für uns immer überraschend gut funktioniert. Klar gerät man oft an Grenzen und fragt sich wie man das alles schafft. Und es gibt auch Tage, an denen einem alles zu viel wird. Aber nur selten habe ich Unsicherheiten oder Überforderung im Umgang mit meinen Kindern empfunden. Lediglich wenn das Fieberthermometer ansteigt oder Mr. V mit seinem Benni Bike stürzt, neige ich dazu die Nerven wegzuschmeißen und dann ist mein Mann der Fels in der Brandung – und das ist gut so.
Die tatsächlich größte persönliche Überraschung am Mama sein für mich – und übrigens auch für mein Umfeld – war und ist, dass ich in dieser Aufgabe richtig aufgegangen bin und bestimmte Fremdbilder, die von mir gezeichnet wurden, nicht erfüllt habe. Ich wollte unbedingt viel Zeit mit meinen Kindern verbringen. Aber gleichzeitig wollte ich auch von Beginn an wieder arbeiten. Mir war es wichtig beides zu verbinden. Ich bin sehr froh, dass sich diese Einstellung auch mit unserem beruflichen Alltag einrichten lässt. Aber ich denke als Mama, muss man einfach auch Mut zur Lücke haben und manchmal müssen Dinge oder Erledigungen auch warten. Meine Kinder gehören einfach voll und ganz zu mir und werden von meinem Mann und mir in nahezu alle Lebensbereiche integriert. Wenn es nicht anders einzurichten ist, kommen sie mit zu Terminen oder schlafen auf meinem Schoß während ich noch einen Text Korrektur lesen muss, oder ein Beitrag wird erst später fertiggestellt und wir tanzen noch gemeinsam eine Runde vor dem zu Bett gehen. Wir lieben es mit ihnen gemeinsam zu verreisen, ihnen die Welt zu zeigen, Antworten auf ihre Fragen zu geben oder lustige Geschichten auszudenken.
KIND SEIN
Neben unserem eigenen Wertsystem als Eltern, bin ich aber auch überzeugt, dass viele Entscheidungen und Zugänge in meinem Leben einfach vorgelebt wurden. Ich persönlich habe sehr positive und prägende Erinnerungen an meine Kindheit und wie ich meine Mama erlebt habe. Ich schätze sie mit allen ihren Facetten und habe großen Respekt für das was sie geleistet hat. Ihr ist es gelungen mich mit Selbstvertrauen und Zufriedenheit auszustatten und sie hat mich immer zum Träumen ermutigt. Eigenschaften die für mich, beim „groß werden“ entscheidend sind. Ähnlich wie bei mir und meinem Mann, war bedingt durch die berufliche Selbständigkeit meiner Eltern, die Grenze zwischen Familie und Beruf fließend. Es wurde zwar viel gearbeitet, aber es gab viel Raum für das Familiensein und Freizeit. Wir sind als Familie sehr viel gereist und ich habe sehr früh andere Kulturen und Lebenskonzepte kennengelernt.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln &Flügel
J.W. von Goethe
Meine Mama hat immer die Dinge die ich kann in den Vordergrund gestellt und nicht auf die Dinge gezeigt, in denen ich vielleicht nicht so gut war. Sie hat immer zuerst mir geglaubt, und nicht automatisch den anderen. Es ist ihr gelungen in entscheidenden Momenten eine Konsequenz an den Tag zu legen, mit der sich mich zum Durchhalten motiviert hat. Ich bin meiner Mama für das was sie mir mitgegeben hat und wie sie mich schlussendlich als Frau geprägt hat, mit welchem Wertegefühl und mit welcher Selbstsicherheit sie mich ausgestattet hat sehr verbunden. Es überrascht mich nicht, dass sie mich auch jetzt in meinem Mama-Sein stets bestärkt und Respekt vor meinen Entscheidungen hat.
Meine Mama ist die Frau hinter mir, die mir Wurzeln und Flügel geschenkt hat. Und genau das will auch ich meinen Kindern weitergeben. Danke Mama & Alles Gute zum Muttertag!
Begleite uns auf das „HP Sprocket/Envy Generationen Event“
Ich freue mich, dass am 4. Juni meine Mama zu mir nach Wien kommt und wir gemeinsam auf das „HP Sprocket/Envy Generationen Event“ gehen. Und wisst ihr was, ich darf unter euch auch 2×2 Tickets für dieses Event verlosen darf, und wir verbringen einen netten gemeinsam Abend. Und wenn man schon einmal mit der eigenen Mama fortgeht muss auch die Location auch etwas hergeben und zwar ist es die Lamee Rooftop Bar. Vor Ort ist dann auch der Fotograf Gerry Frank, der coole Portraitfotos von uns allen machen wird und wir dann vor Ort mit dem HP Envy Photo und HP Sprocket ausdrucken können. Am Event kannst du dann sogar noch einen HP Sprocket gewinnen!
Wie könnt ihr gewinnen und mit uns am HP Sprocket/Envy Generationen Event mit dabei sein?
Schreib mir doch in einem Kommentar, warum du deiner Mama dankbar bist und schon bist du im Lostopf mit dabei. Es wäre natürlich toll, wenn du deine Mama oder deinen Papa am 4.Juni mitnimmst, ist aber natürlich kein Muss ;-))
- Das Gewinnspiel endet am 28.05.2018. Die glücklichen Gewinner werden von unserer Glücksfee Ms. A gezogen und verständigt.
Hier gibt es unsere Teilnahmebedingungen nochmal im Detail zum Nachlesen.
*In Zusammenarbeit mit HP Austria
Cam Cam Copenhagen – Neue Newborn Kollektion
Wenn ich die neue Kollektion vom dänischen Label Cam Cam Copenhagen sehe, will ich sofort wieder ein Baby. Die Farben, Materialien und vor allem die Qualität – alles aus GOTS zertifizierter Baumwolle – einfach perfekt für Neugeborene. Das Sortiment reicht von kuscheligen Krabbeldecken, über zauberhafte Mobile, Wickeltaschen bis hin zu Babyrassel in schönen Pastellfarben. Gerade für werdende Eltern finde ich ein Geschenk von Cam Cam Copenhagen immer eine gute Idee.
Ich bin ein großer Fan der Home Collection. Die Bettwäsche und Pölster würden extrem gut in unser Kinderzimmer passen.
Ein großes Sortiment an Cam Cam Copenhagen hat Kyddo, ein Conceptstore, der sich rein auf biologische und nachhaltig produzierte Labels konzentriert.
Mein Favoriten der neuen Kollektion seht ihr hier:
Mit der Kinderzimmer Girlande „Leaves Mix Rose“ kann jedes Babybett, Wickeltisch oder Stubenwagen aufgehübscht werden.
Eine Babydecke ist ein wunderschönes Geburtstgeschenk. Man kann nie genug davon haben. Vor allem wenn sie aus weichen Musselinstoff sind.
Betthimmel machen einfach jedes Bett und Kinderzimmer gemütlich. Und sie sind einfach so hübsch anzusehen.
Sternen Kissen „Star Gold Dot Grey“ in unterschiedlichen Farben machen die Kollektion einfach perfekt.
Meine Kinder lieben ihre Kuscheltücher, aber dieses Kuscheltuch mit einem Schwan an der Spitze gefällt mir besonders gut.
Bei dieser Wickelunterlage für unterwegs ist vor allem die Größe sehr praktisch. Und Windeln und Feuchttücher passen auch rein.
Die Babyrassel „Leaves Mix Blue“ ist super für die ersten Greifversuche und auch als Beißring geeignet.
Ein Babynest ist ein absolutes Must Have. Es bietet deinem Baby Schutz und Geborgenheit und noch dazu wahnsinnig praktisch.
Ganz neu im Sortiment sind Möbel! Ich habe mich sofort in diesen Wickeltisch verliebt. Könnte man auch perfekt als Kommode verwenden. Und die süßen Stühle! Das Babybett! Übrigens kann man auch die Möbel von Cam Cam Copenhagen bei Kyddo bestellen.
Und wie gefällt euch die neue Kollektion?
In freundlicher Zusammenarbeit mit kyddo.
Mama Talks: Sarah „How I became your mother“
2002, lange bevor sie selber Mutter wurde, hat die Fotografin Pamela Rußmann begonnen, schwangere Frauen zu fotografieren. Seitdem porträtiert sie Jahr für Jahr in achtsam vorbereiteten und ausgeführten Fotoshootings eine Vielzahl von Frauen und hat nicht nur ein enorm umfangreiches Bildarchiv aufgebaut, sondern sich durch die Beschäftigung und die vielen Gespräche mit schwangeren Frauen auch inhaltlich intensiv mit den Veränderungen und emotionalen wie seelischen Ebenen auseinandergesetzt.
Exklusiv für Salon Mama hat die Fotografin & Journalistin Pamela Rußmann nun eine Reihe konzipiert, in der sie ihre bisherige Arbeit des Fotografierens von schwangeren Frauen um eine Ebene erweitert, nämlich: das Wort.
Im 10. Mama Talks interviewt und fotografiert Pamela Rußmann wie schon beim letzten Papa Talk keine Schwangere, sondern eine Mama, die über einen ganz besonderen Weg erzählt, der sie zur Mama gemacht hat.
Salon Mama / MAMA TALKS / Februar 2018
Fotos & Interview: Pamela Rußmann
Feburar 2018
– Vorname: Sarah
– Alter: 35
– Beruf: PR im Bereich Kunst und Kultur
– Kind: Eloise
– Alter: 10 Monate
– Wohnort: Wien
– Familienstand: ledig
– Social Media: @how_i_became_your_mother
Liebe Sarah, ich bin über Instagram auf dich aufmerksam geworden, der Titel deines Accounts hat mich neugierig gemacht: „How I became your mother“. Dort dokumentierst du den Weg von deinem Kinderwunsch zum Kind und nun als alleinerziehende Mama. Und dieser Weg ist bei dir ein nicht alltäglicher: du hast dir über eine dänische Kinderwunschklinik eine Samenspende geholt. Erzähl doch mal, wie du auf diese Möglichkeit des Schwanger- bzw. Mutterwerdens gekommen bist!
Sarah: Seit ich denken kann, war mir immer klar, dass ich eines Tages Mutter werden möchte. Über das wann und wie habe ich lange Zeit nicht konkret nachgedacht. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, in Frage zu stellen, dass irgendwann ein Mann in mein Leben treten wird, mit dem ich eine Familie gründe. Mit Anfang 30 habe ich mir erstmals überlegt, was ich denn mache, wenn sich das nicht alles von selbst ergibt mit der Liebe, der Partnerschaft und der Familiengründung. Ich war zu dem Zeitpunkt schon ziemlich lange Single – immer mal wieder gab es jemanden in meinem Leben, aber die Beziehung war nie tief genug, um an gemeinsame Kinder auch nur zu denken. Das Singledasein an sich hat mich mal mehr mal weniger gestört, aber der Kinderwunsch war sehr präsent. Es war dann eine Verkettung von Zufällen, die mich auf die Möglichkeit hat aufmerksam werden lassen, auch ohne Partner an meiner Seite Mutter zu werden. Ich bin auf Blogs gestoßen, in denen Frauen – vor allem lesbische Paare – ihren Weg zum Wunschkind beschrieben haben, habe etwas recherchiert und die Ohren gespitzt, wenn in meinem Umfeld von Co-Elternschaft und Ähnlichem die Rede war. Es war für mich eine große Erleichterung, zu erfahren, dass es auch diese Möglichkeiten der Familiengründung gibt. Gleichzeitig bin ich auch auf Hindernisse gestoßen: In Österreich dürfen sich alleinstehende Frauen derzeit noch keiner Kinderwunschbehandlung unterziehen. Voruntersuchungen können zwar hier vor Ort vorgenommen werden, für die eigentliche künstliche Befruchtung muss man aber ins Ausland reisen, z.B. nach Dänemark oder Spanien. Ich habe dann zu einer Klinik in Kopenhagen Kontakt aufgenommen und einen ersten Beratungstermin vereinbart. Mir war nämlich in der Zwischenzeit klar geworden, dass mein Kinderwunsch größer war als der Wunsch nach einer Partnerschaft. Natürlich ist es etwas wunderbares, mit einem Menschen, den man liebt, gemeinsam ein Kind in die Welt zu setzen. Ich kann mir das durchaus auch weiterhin für mich vorstellen. Aber mit dem bereits sehr ausgereiften Wunsch nach einem Kind auf Partnersuche zu gehen, ist unter Umständen keine gute Voraussetzung für eine glückliche Beziehung. Ab dem Zeitpunkt, zu dem mir klar wurde, man kann den Wunsch nach einem Kind von der romantischen Liebe entkoppeln, wuchs diese Vorstellung in mir.
Hast du eine Pro & Contra-Liste erstellt? Was dafür, was dagegen spricht? Oder war das ein eindeutiges JA für diesen Weg?
Sarah: Es war ein eindeutiges JA und es gab auch keine Liste, obwohl ich sonst ein absoluter Listenfan bin. Der Plan, alleine ein Kind zu bekommen brauchte einige Zeit, um zu reifen. Zwischen den ersten vorsichtigen Gedankenspielereien und der ersten Insemination lagen mindestens eineinhalb Jahre. Ich habe mich intensiv damit auseinandergesetzt, was mich erwartet, was dieser Schritt bedeutet, welche Wendung er meinem Leben geben kann. Ich habe mir viele Fragen gestellt: Kann ich das alleine schaffen? Will ich das alleine schaffen? Kann ich es mir finanziell leisten? Was ist wenn dieses oder jenes passiert? Alleinerziehend zu sein ist eine besondere Herausforderung in vielerlei Hinsicht. Während die meisten Alleinerziehenden ungeplant in diese Situation geraten, hatte ich die Möglichkeit, mich schon vor Eintreten der Schwangerschaft darauf einzustellen und habe das auch getan.
Es hört sich jedenfalls alles recht aufwändig an, ständig die fruchtbaren Tage überwachen, Arzttermine, nach Kopenhagen fliegen zum richtigen Zeitpunkt, finanziell ist es auch eine Herausforderung…und noch dazu hat man ja keine Garantie, dass das Ei gleich beim 1. Versuch befruchtet wird. Wie haben deine Freunde und deine Familie darauf reagiert? Fanden die dich mutig oder egoistisch oder verrückt, oder haben die sich einfach mit dir gefreut, dass bald ein Baby im Haus sein wird?
Sarah: Während man sich in einer Kinderwunschbehandlung befindet – egal, ob als Paar oder alleinstehend – wird das vermutlich für jeden ganz automatisch zu einem zentralen Lebensthema. Hoffnung und Enttäuschung liegen da leider oft ganz nah beieinander. Bei mir hat erst die fünfte Insemination zur Schwangerschaft geführt. Das ist zwar durchaus innerhalb eines ganz normalen Rahmens, aber zwischenzeitlich hatte ich große Sorgen, dass es nicht klappen könnte. Man denkt irgendwann tatsächlich nicht mehr in Wochen und Monaten, sondern nur noch in Zyklusphasen. Die zusätzliche Belastung in meinem Fall, spontan pünktlich zum Eisprung nach Kopenhagen reisen zu müssen, machte es noch komplizierter. Meine Schwester und wenige sehr enge Freunde waren von Anfang an eingeweiht und haben mitgefiebert. Als ich – kurz bevor es dann endlich geklappt hat – auch meiner Mutter davon erzählt habe, war diese zunächst sehr besorgt. Sie liebt ihr Enkelkind inzwischen über alles, aber damals hatte sie Angst um mich und meine Zukunft.
Was mich ehrlich gesagt überrascht hat: dass du so jung bist. Vielleicht ist das ein Klischeebild, das ich im Kopf habe, aber Samenspende, da denke ich an alleinstehende Frauen 40plus, die mit dem Thema Beziehung für sich abgeschlossen haben, aber Muttersein erleben wollen. Hast du diese Reaktion oder dieses Fragezeichen bei Kollegen und Freunden auch erlebt? Im Sinne von, „mei, du bist ja noch jung, da kommt sicher noch der Richtige“…
Sarah: Diese Reaktion kam schon häufiger, ja. Ich glaube, dass es viele überrascht, wenn eine Frau die durchaus noch ein paar Jahre Zeit gehabt hätte, auf den „Richtigen“ zu warten, eben nicht wartet, sondern diesen Weg wählt. Die meisten gehen davon aus, dass künstliche Befruchtung mit Spendersamen nur eine Notlösung ist. Der letzte Schritt, den eine Frau erst dann geht, wenn ihre biologische Uhr abläuft oder aber sie generell entschieden hat, keine Beziehung mit einem Mann führen zu wollen. Beides trifft auf mich nicht zu und das sorgt sicher bei einigen für Irritation. Je besser Menschen mich kennen, umso eher verstehen sie jedoch in der Regel meine Entscheidung.
Nachdem du dich also entschieden hattest für eine Samenspende: wie sucht man den Spender aus? Welche Informationen bekommt man über den Mann? Sieht man ein Foto zb? Oder erfährt man wenigstens den Vornamen?
Sarah: Ich weiß vom Spender lediglich seine Haar- und Augenfarbe sowie seine Körpergröße. Es gibt aber unterschiedliche Optionen, einen passenden Spender zu finden. Manche Samenbanken geben gegen einen gewissen Aufpreis ein kleines Portfolio zum potentiellen Spender heraus. Dem kann man Beruf und Interessen des Spenders entnehmen. Auch ein Kinderfoto des Spenders wird manchmal zur Verfügung gestellt. Das hat mich alles nicht interessiert. Spontan hätte ich vermutlich einen Spender gesucht, der dem Typ Mann nahe kommt, den ich persönlich besonders attraktiv finde. Beim Erstberatungsgespräch mit meiner Klinik in Kopenhagen hat man mir aber dazu geraten, einen Spender zu wählen, der mir selbst in Bezug auf äußerliche Merkmale ähnlich ist. Offenbar fördert es die Bindung einer Mutter zu ihrem Kind, wenn es ihr optisch ähnelt. Inwiefern das tatsächlich zutrifft, weiß ich nicht. Ich war ehrlich gesagt froh, dass mir die Klinik mit diesem Ratschlag die Entscheidung abgenommen hat, welche Haar- und Augenfarbe der Spender haben soll. Ich wollte einfach ein Kind bekommen, ohne mir über solche Äußerlichkeiten – von denen im übrigen ja ohnehin nicht gesagt ist, dass sie sich beim Kind wiederfinden – Gedanken zu machen. Um auszuschließen, dass es aufgrund genetischer Gründe wiederholt nicht zur Befruchtung kommt, wird übrigens bei mehrmaligen Versuchen empfohlen, den Spender zu wechseln, was ich auch getan habe. Ein Gesundheitscheck wird bei allen Spendern durchgeführt, ebenso wird eine Vorbelastung in Bezug auf einige Erbkrankheiten ausgeschlossen.
Ich hab mir versucht vorzustellen, wie die Situation in der Klinik ist, wenn man dann endlich mit dem reifen Ei im Körper in Kopenhagen sitzt: ist das ähnlich romantisch wie eine Blutabnahme im Labor um die Ecke? Oder wird dort versucht, ein liebevolles, warmes Ambiente herzustellen?
Sarah: In meiner Klinik in Kopenhagen herrschte eine sehr entspannte Stimmung. Die Einrichtung war wirklich schön, die Mitarbeiterinnen wahnsinnig nett und einfühlsam – mit dem Labor um die Ecke hatte das alles zum Glück wenig gemeinsam. Obwohl dort hinter den Kulissen sicher manchmal unter Druck gearbeitet wird – schließlich ist bei künstlicher Befruchtung das richtige Timing entscheidend – hat man sich immer viel Zeit für mich genommen, ist auf alle Fragen und Sorgen eingegangen.
Mit wem hast du in der Schwangerschaft signifikante Momente wie „erste Kindsbewegung“ usw. geteilt?
Sarah: Ganz besonders involviert waren meine Schwester und meine Eltern. Vermutlich habe ich in Ermangelung eines Partners aber auch meine Freunde sehr ausführlich mit einbezogen, was diverse Veränderungen meines Körpers und die Kindesentwicklung angeht.
Hattest du eine Vertrauensperson bei der Geburt dabei?
Sarah: Meine Mutter war bei der Geburt meiner Tochter dabei. Sie hat die letzten drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin bereits bei mir gewohnt, um vor Ort zu sein, wenn es losgeht und mich anschließend auch im Wochenbett zu unterstützen. Neben meiner Hebamme war sie im Kreißsaal die ganze Zeit an meiner Seite. Dass wir diesen besonderen, einmaligen Moment miteinander geteilt haben, hat unsere Beziehung enorm gestärkt.
Jetzt, wo deine Kleine noch ein Baby ist, kannst du das Thema Vater ja noch gut ausblenden. Aber wie bereitest du dich auf den Moment vor, wenn deine Tochter nach ihrem Papa zu fragen beginnt? Was ist, wenn sie ihn kennen lernen will? Ginge das überhaupt?
Sarah: Ich habe vor, von Anfang an sehr offen mit dem Thema umzugehen. Sobald Eloise nach ihrem Papa fragt, möchte ich versuchen, ihr auf kindgerechte Weise zu erklären, wie sie entstanden ist. Ich stelle mich darauf ein, dass es für sie nicht einfach sein wird, das zu verstehen. Es gibt bereits Literatur zum Thema, mit der ich mich beschäftigt habe und auch ein erklärendes Kinderbuch habe ich gefunden. Im Zweifelsfall werde ich mir zusätzlich bei einer Familienberatungsstelle Rat holen. Der Samenspender hat einer offenen Spende zugestimmt. Das bedeutet, dass Eloise ihn über die Samenbank kontaktieren kann, wenn sie volljährig ist. Ich befürchte allerdings, dass diese Aussicht für ein kleines Kind zunächst unbefriedigend ist. Letztlich kann ich nur hoffen, dass es mir gelingt, meiner Tochter zu vermitteln, wie sehr ich sie mir gewünscht habe, und dass es sie nicht geben würde, wenn ich mich nicht für die Samenspende entschieden hätte.
Wie schätzt du das ein: wird dieser Weg, ein Kind zu bekommen, für immer mehr Frauen eine denkbare Alternative?
Sarah: Auch in Zukunft werden Frauen sicher nicht scharenweise nach Dänemark pilgern, um sich dort ihren Kinderwunsch allein zu erfüllen. Für einzelne ist es aber eine Option, die aktuell auf Grund der Gesetzeslage in Österreich und natürlich auch der damit verbundenen Stigmatisierung nur wenigen überhaupt bewusst ist. Da ist die Hemmschwelle sehr hoch, was sich aber langfristig ändern wird, denke ich. Generell wird das klassische Familienmodell, bestehend aus Vater-Mutter-Kind, zukünftig sicher häufiger zugunsten anderer Konstellationen in Frage gestellt werden. Die gelebte Familien-Realität sieht doch auch jetzt schon ganz anders, nämlich viel bunter, aus. Ein-Eltern-Familien, Regenbogenfamilien, Patchwork-Familien, Co-Elternschaft – es wäre wünschenswert, wenn hier gedanklich nicht mehr in gute und richtige und weniger gute oder gar falsche Familien unterteilt würde.
Vielen Dank, Sarah, für deine Gastfreundschaft und alles Gute euch beiden!
Die Aptaclub Fläschchen Tipps – Wissenswertes rund ums erste Fläschchen
Seit fast 4 Jahren gehört das Fläschchen Zubereiten zu meinen täglichen Aufgaben als Mama. Wie viele von euch wissen, hat bei mir das Stillen leider nicht so geklappt, wie ich es mir gewünscht hätte. Und daher war ich von Beginn an auf das Fläschchen angewiesen. Dass Stillen – gerade in den ersten 6 Monaten – das Beste für Babys ist, steht ausser Frage. Aber was tun, wenn es mit dem Stillen eben nicht so klappt, wie man es sich als frischgebackene Mama vorstellt? Auf was muss ich achten, wenn ich vom Stillen auf das 1. Fläschchen umsteige? Wie bereite ich ein Fläschchen richtig zu?
Die Aptaclub Fläschchen Tipps – Wissenswertes rund ums erste Fläschchen
Fragen, die ich am 18. Oktober mit der Ernährungswissenschaftern und 3-fachen Mutter Dr. Irmi Demitsch im Rahmen der Aptaclub Fläschchen Sprechstunde näher beleuchtet habe. Seit über 20 Jahren teilt Irmi ihr umfassendes Wissen zur richtigen Ernährung von Babys und Kleinkindern und unterstützt Eltern, wenn es um Fragen rund um die ersten 1.000 Tage eines Kindes geht.
Im Rahmen von Filmdreharbeiten mit Aptaclub haben Irmi und ich uns einen ganzen Tag lang über das Thema Fläschchennahrung ausgetauscht. Ich hatte die Möglichkeit sie ALLES zu fragen und ich bekam wertvolle Tipps und Tricks von ihr. Die Dreharbeiten für meine 1. Fläschchen Sprechstunde verliefen großartig. Auch meine Kinder waren kurz mit dabei. Mir war es sehr wichtig, dass wir eine entspannte Atmosphäre für Baby V und letztendlich auch für das Gespräch mit Irmi schaffen, und das hat super funktioniert.
Am Ende eines sehr anstrengenden aber auch bereichernden Tages hatte ich meinen ersten LIVE Chat auf Instagram wo Irmi und ich euch Tipps zum 1. Fläschchen und viele Fragen dazu beantworten konnten.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich dachte, dass ich durch Baby Nr. 2 ein absoluter Fläschchen -Profi geworden bin. Viele Ängste, Sorgen und Bedenken sind verflogen und die Erfahrung durch meine 1. Tochter haben mir viel Sicherheit als Mama gegeben. Aber durch das spannende Gespräch mit Irmi, habe ich noch viele weitere Infos sammeln können und vor allem Hintergrundwissen erfahren. Denn alles habe auch ich nicht richtig gemacht.
Zum Beispiel wenn es um die Fläschchen Zubereitung geht: Ich habe oft kochendes Wasser in das Fläschchen gegeben und erst dann mit kaltem Wasser vermischt. Warum das nicht die optimale Lösung findet ihr in Irmi’s 10 Tipps für das 1. Fläschchen, die das Fläschchen geben für Mamas, Papas und natürlich Babys erleichtern können.
10 Tipps für das erste Fläschchen
- Geduld haben: Eine gute Verträglichkeit ist wohl der wichtigste Grund eine Milchmarke zu wählen, aber auch der häufigste Grund, die Nahrung zu wechseln. Babys müssen sich erst auf den neuen Geschmack einstellen, dafür braucht es meist mehrere Versuche – ein anfängliches Verweigern der neuen Nahrung ist dabei völlig normal! Man sollte dem Verdauungstrakt ca. 2 Wochen Zeit geben, damit er sich an eine neue Nahrung gewöhnen kann.
- Ausspucken ist normal: Das Trinken mit dem Sauger ist anders als das Trinken an der Brust und auch das muss ein Baby erst lernen – deshalb bedeutet Ausspucken nicht unbedingt, dass das Fläschchen abgelehnt wird. Tipp: Immer ein Spucktuch bereithalten!
- Frühkindliche Reflexe: Der natürliche frühkindliche Saugreflex des Babys sollte bei der Fläschchen-Fütterung, genauso wie beim Stillen, weiterhin stimuliert werden. Ein vorsichtiges Berühren der Lippen mit dem Sauger stimuliert diesen Reflex, dadurch versucht das Baby den Sauger von alleine in den Mund zu nehmen.
- Die gewohnte Umgebung: Babys benötigen nicht nur ausreichend Zeit, um sich an das Fläschchen zu gewöhnen, sondern auch eine ruhige und vertraute Umgebung, in der sie sich wohlfühlen und entspannen können.
- Körperliche Nähe: Die körperliche Nähe sollte auch beim Fläschchengeben beibehalten werden, denn Babys sind meist sehr sensibel und spüren den körperlichen Unterschied schnell. Vertrauen und Zuneigung spielen eine große Rolle. Körperliche Nähe führt zu einer Vertrautheit, die Babys beim Trinken des ersten Fläschchens brauchen.
- Der richtige Sauger: Geeignete Fläschchen und Sauger mit ausreichend großen Löchern sind sehr vorteilhaft und wichtig. Nur so kann ein reger Milchfluss – Tröpfchen für Tröpfchen – gewährleistet werden. Dabei sollte das Baby in etwa die gleiche Anstrengung haben wie beim Stillen. Tipp: Halten Sie das Fläschchen schräg nach unten, um die Lochgröße zu prüfen. Die Milch sollte „perlenschnurartig“ heraustropfen.
- Die richtige Temperatur: Viele Babys trinken ihre Milch am liebsten, wenn sie die gleiche Temperatur wie die Muttermilch hat, also ca. 37 Grad. Manche Babys mögen es aber auch lieber ein bisschen kühler, bei Zimmertemperatur, also ca. 21 Grad.
- Die richtige Zubereitung: Sowohl die Zubereitungsanleitung als auch die richtige Dosierung sind sehr wichtig, um eine Über- oder Unterdosierung zu vermeiden und das richtige Verhältnis von Wasser und Pulver einzuhalten.Durch das Mischen des Milchpulvers mit zu heißem Wasser werden einige Vitamine zerstört. Daher empfehlen wir, die Milchnahrung mit abgekochtem und auf 40° C abgekühltem Wasser zuzubereiten. Bei dieser Temperatur löst sich außerdem das Pulver gut und es wird die Bildung von Klumpen vermieden. Tipp: Lassen Sie Ihr Baby die Trinkmenge und Anzahl der Mahlzeiten ruhig selbst wählen, denn jedes Baby ist unterschiedlich und hat seine eigenen individuellen Bedürfnisse.
- Frische Zubereitung: Milch im Allgemeinen ist ein guter Nährboden für Keime, weshalb das Fläschchen immer frisch zubereitet und sofort gefüttert werden sollte.
- Gründliche Reinigung: Sowohl das Fläschchen als auch das Zubehör sollten nach jeder Mahlzeit gründlich gereinigt werden.
Aber jetzt will euch endlich das Ergebnis von unserem gemeinsamen Drehtag zeigen. Hier ist das Video zur 1. Aptaclub Fläschchen Sprechstunde:
Ich hoffe unser Video hat euch gefallen. Solltet ihr noch Fragen zum Thema Fläschchennahrung haben, könnt ihr mir sehr gerne ein Kommentar am Blog hinterlassen oder direkt Irmi über den Aptaclub Elternservice schreiben:
0800/311 512 (gebührenfrei)
service@aptaclub.at
Wichtige Hinweise: Stillen ist die beste Ernährung für Ihr Baby und bietet viele Vorteile. So ist es ein guter Schutz gegen Krankheiten und Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. Wichtig für den Stillerfolg ist unter anderem eine gesunde und ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit. Regelmäßiges Anlegen fördert den Milchfluss. Wenn Sie sich dazu entschließen, nicht zu stillen, oder Stillen und Säuglingsnahrung zu kombinieren, sollte Ihnen bewusst sein, dass dadurch die Muttermilchmenge abnehmen kann. Die Entscheidung, nicht zu stillen, kann nur schwer rückgängig gemacht werden. Die Verwendung anderer Lebensmittel außer Muttermilch oder einer Säuglingsnahrung kann, ebenso wie unsachgemäße Verwendung, die Gesundheit Ihres Babys gefährden. Bedenken Sie vor der Verwendung von Fläschchennahrung auch soziale und finanzielle Aspekte. Lassen Sie sich bitte auch in Ihrer Klinik, von Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Hebamme beraten, wenn es sich um eine Entscheidung zur Ernährung Ihres Babys handelt. Bitte beachten Sie bei Verwendung von Fläschchennahrung die jeweiligen Hinweise zu Dosierung, Zubereitung und Lagerung auf den Packungen.
*werbung
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Aptaclub.
Weißes Rauschen für Babys – die sanfte Einschlafhilfe
Immer wieder fragen mich werdende Eltern welchen Tipp ich als 2-fach Mama wirklich weiterempfehlen kann. Da muss ich nicht lange überlegen. Für mich ist es eindeutig das weiße Rauschen. Dieses Geräusch hat nicht nur das Schlafen meiner beider Kinder, sondern auch unseren Alltag als frischgebackene Eltern damals um einiges erleichtert und tut es immer noch.
Weißes Rauschen für Babys – die sanfte Einschlafhilfe
Im Mutterleib ist es alles andere als leise. Allein von den Strömungsgeräuschen her, kann man das Leben im Mutterleib mit dem Leben an einer Autobahn vergleichen. Zum eine, pocht der Herzschlag der Mutter ständig mit einer Frequenz von ungefähr 60 Herz. Zum anderen gibt es ein ständig andauerndes monotones Rauschen (ähnlich dem weißen Rauschen). Außerdem werden auch die Klänge des Verdauungsapparates dumpf an das Babys übertragen. Durch das Wasser der Gebärmutter trifft also jedes Geräusch direkt an Babys Ohr. Das heisst, dein Baby lebt im Bauch 9 Monate inmitten dieser vertrauten monotonen Klänge.
Der Moment der Geburt verändert für ein Baby dann einfach alles. Vor allem sind auch die vertrauten Geräusche von einem Moment auf den anderen verschwunden. Das weiße Rauschen kann Babys vor allem in der ersten Zeit nach der Geburt mein Einschlafen, Durchschlafen oder Beruhigen sehr unterstützen.
Um einen besseren Überblick zu bekommen, habe ich für euch ein paar Fragen zusammengefasst:
Was ist das Weiße Rauschen genau?
Laut Wikipedia ist das Weißes Rauschen ein Rauschen mit einem konstanten Leistungsdichtespektrum in einem bestimmten Frequenzbereich. Das Geräusch wird als ein stark höhenbetontes Geräusch empfunden. Vergleichbar ist das Geräusch, wenn man einen Radiosender wechselt oder damals im Fernsehgerät, wenn gerade kein Sender lief.
Warum hilft Weißes Rauschen beim Einschlafen?
Babys kennen das Weiße Rauschen quasi schon „ihr ganzes Leben“ lang, denn das Geräusch des fließenden Blutes im Mutterleib ist damit vergleichbar. Während der Schwangerschaft war dein Baby täglich 24 Stunden von diesem Geräusch umgeben und hat sich daran gewöhnt. Dieses Gefühl wird mit Zufriedenheit und Sicherheit verbunden. Nun kann man sich vorstellen, was passiert, wenn dein Baby das Weiße Rauschen außerhalb des Mutterleibs wieder hört? Es fühlt sich sicher, geborgen und kommt zur Ruhe. Und zwar innerhalb von Minuten. Viele Eltern wissen, wie schwer Babys, vor allem abends zur Ruhe kommen, weil sie die Eindrücke des Tages verarbeiten müssen. Genau dabei hilft das weiße Rauschen. Es ist eine sehr gute Möglichkeit Babys sanft in den Schlaf zu begleiten. Viele Eltern machen schon aus Intuition das „Schhhhhh“ Geräusch um weinende Babys zu beruhigen. Ähnlich dem weißen Rauschen.
Bei uns dauert es oft keine 5 Minuten, bis mein Baby mit Hilfe des Weißen Rauschen sich beruhigt und einschläft. Wir haben es von Tag 1 bei beiden Kindern immer wieder eingesetzt und es hat wahre Wunder gewirkt. Vorausgesetzt ist natürlich, dass alle anderen Bedürfnisse befriedigt sind (kein Hunger, keine volle Windel, keine Schmerzen). Angeblich erleben Babys eine intensivere Tiefschlafphase durch das weiße Rauschen.
Ähnlich dem Fön oder Staubsauger …
Vielleicht habt ihr auch schon selbst erlebt oder von anderen Eltern gehört, dass sich Babys durch Fön oder Staubsaugergeräusche beruhigen lassen? Dieses Geräusch ist nichts anderes als das weiße Rauschen. Natürlich macht es wenig Sinn den Fön mehrere Stunden laufen zu lassen, abgesehen davon, dass es kostspielig und auch für unterwegs keine Lösung ist.
Woher bekomme ich das Weiße Rauschen?
Am einfachsten ist es eine App oder eine CD oder MP3 Paket auf sein Handy zu laden damit man das Weisse Rauschen immer und überall abspielen kann. Ich verwende seit Jahren dieses hier. Mittlerweile ist das Weiße Rauschen aber auch schon in einigen Babyphones oder Soundmachines als „Gute Nacht“ Geräusch eingebaut oder aber haben es Stofftiere wie „My Hummy“ integriert.
Wie funktioniert das Weiße Rauschen im Alltag mit deinem Baby?
Ich kann wirklich nur aus meinem Alltag erzählen und muss ehrlich zugeben, dass viele Freunde aber auch fremde Personen es anfangs ziemlich befremdlich finden, wenn ich mit Baby am Arm, mein Handy auspacke und das Weiße Rauschen einschalte. Vorausgesetzt mein Baby ist müde, hilft das Geräusch innerhalb von Minuten, dass mein Baby aufhört zu weinen und einschläft. Viele Freunde haben mich schon dabei beobachtet und waren absolut überrascht, dass es wirklich funktioniert. Irgendwie lässt mein Kind durch das vertraute Geräusch leichter los und entspannt sich. Das Weiße Rauschen gehört wie das Gute Nacht Lied zu unserem täglichen Zu Bett geh Ritual. Ich gebe ihm das Fläschchen, lege ihn ins Bett und schalte das Weiße Rauschen ein.
Ab welchem Alter kann ich das Weiße Rauschen verwenden?
Ab der Geburt. Vor allem bei Neugeborenen funktioniert das Geräusch sehr gut als sanfte Einschlafhilfe. Ich bekomme oft die Frage gestellt, ob es auch bei älteren Kindern „wirkt“. Ich weiss es leider nicht. Das ist sehr individuell, denn einige nehmen das Geräusch aus als störend wahr. Was mir nur auffällt ist, dass Babys und Kleinkinder Geräusche oder Gerüche mit gewissen Ritualen verbinden und sich daran dann auch schnell gewöhnen. Einfach ein paar Mal ausprobieren ob es auch bei eurem älteren Kind klappt.
Wie laut darf das Weiße Rauschen sein?
Im Mutterleib ist es grundsätzlich sehr laut. Das Baby ist daher eine starke Geräuschkulisse gewohnt. Jedoch reicht beim Weißen Rauschen normale Zimmerlautstärke. Natürlich achte ich bei meinem Handy nicht nur darauf, dass es während des Abspielens im Flugmodus ist, sondern natürlich auch, dass es ich es nicht zu nah an das Ohr des Babys halte.
Sollte das Baby nicht besser alleine einschlafen lernen?
Wenn dein Baby erst wenige Wochen oder Monate auf der Welt ist – muss es noch nicht alleine einschlafen können. Das Wichtigste ist, dass sich dein Baby sicher und geborgen fühlt. Wenn das Weiße Rauschen ihm dabei helfen kann, warum nicht? Irgendwann wird es auch von ganz allein einschlafen, versprochen.
Kann das Baby ohne Weißem Rauschen dann nicht mehr einschlafen?
Natürlich. Das Weiße Rauschen ist vor allem für die ersten paar Monate als Beruhigung- und Einschlafhilfe gedacht. Meine Tochter wird heuer 4 und kann auch ohne dem Weißen Rauschen jeden Abend gut einschlafen 😉 Babys schlafen mit oder ohne dem Geräusch, es ist wie gesagt nur eine sanfte Unterstützung.
Wie lange kann man das Weiße Rauschen laufen lassen?
Im Mutterleib hat dein Baby die Geräusche jeden Tag 24 Stunden lang gehört. Theoretisch ist es also eine solche Beschallung gewöhnt. Die meisten verwenden das Weiße Rauschen jedoch als Einschlafhilfe und sobald das Baby schläft kann man die Lautstärke dann nach und nach zu reduzieren. 1-2 Stunden laufen lassen ist jedoch kein Problem. Wir haben es manchmal sogar die ganze Nacht laufen. Schaden wird es dem Baby nicht, das Geräusch ist einem Ventilator ja ziemlich ähnlich.
Salon Mama Tipp: Es gibt einen weiteren netten Nebeneffekt: Da Babys und Kleinkinder sich früh an das Weiße Rauschen und somit an dieses monotone Geräusch gewöhnen und auch beruhigen lassen. Schlafen beide meiner Kinder nach kürzester zeit im Auto oder Flugzeug an.
PS: Auch viele Erwachsene können bei diesen Baby-Schlaf-Geräuschen gut entspannen 😉
Salon Mama Weihnachtsgewinnspiel mit Alma Babycare
In einer Woche ist Weihnachten und ich glaube wir freuen uns alle auf ein paar Tage Ruhe im Kreise der Familie. Und was gibt es Schöneres als glänzende Kinderaugen, wenn sie den beleuchteten Christbaum und die Geschenke darunter sehen.
In unserem letzten Salon Mama Adventsgewinnspiel haben wir etwas Wohltuendes und Pflegendes – nicht nur für Schwangere, Mamas und Babys, sondern für die ganze Familie. Diese Woche habt ihr die Möglichkeit eine limitierte Weihnachtsbox von Alma Babycare zu gewinnen.
Weihnachtsbox von ALMA BABYCARE
ALMA Baby Care ist die Premium Babypflege aus Österreich. Die ALMA Babycare-Produkte werden unter besonderer Sorgfalt entwickelt und sind von Hand hergestellt. Wenn ihr es ganz genau wissen wollt, ihm 2. Wiener Gemeinde Bezirk.
Alle, ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffe, kommen aus kontrolliert- biologischem Anbau! Und die Wirkstoffe und ätherische Öle Zusammensetzung sind speziell auf die Bedürfnisse der empfindsamen Babyhaut abgestimmt und unterstützen das Bonding zwischen Mama und Baby. Die Babyhaut ist 7x dünner, als die eines Erwachsenen, daher ist es besonders wichtig, welche Wirkstoffe mit der sanften Babyhaut in Kontakt kommen.
Hinter ALMA Babycare steht ein Familienbetrieb mit einem ganz besonderen Sinn für Qualität und Ästhetik. Zur Geburt meiner Tochter Alma hatte ich gemeinsam mit meinem Mann auch die Idee für eine einzigartige Babypflegelinie geboren. Ich wollte nicht nur die besten Inhaltsstoffe, sondern auch ein schönes Design. Und meine Vision war es, dass Mama und Baby und am besten die ganze Familie gemeinsam nach dem zarten Alma Babycare Duft riechen – ganz nach unserem Motto „Because I love you, Baby“ Die natürlichen und wohlriechenden Produkte sind nicht nur ein verlässlicher Begleiter in der Schwangerschaft sondern für die komplette Familie. Vom ersten Tag der Geburt an.
Alma Babycare sorgt für unvergessliche gemeinsame Momente mit Deinem Baby. Und welche Produkte sind nun in der Weihnachtsbox enthalten?
Vier meiner Lieblingsprodukte in einer Box.
Babyöl. Balsam. Shampoo.… und unsere beliebte ALMA Tragetasche.
Das Gewinnspiel
Ihr wisst ja bereits, dass ihr bei unseren Gewinnspielen auch immer ein bisschen arbeiten müsst. Folgende Punkte müssen von eurer Seite erfüllt sein, damit ein Zettel mit eurem Namen im Verlosungstopf landet:
- Verratet uns hier auf dem Blog wem ihr mit dieser Alma Babycare Weihnachtsbox eine Freude machen wollt?
- Lasst auf der Facebook und Instagram Seite von Salon Mama und auf der Facebook und Instagram Seite von Alma Babycare ein Like da
- Ihr könnt auch gerne 1-2 Freunde markieren, die sich auch über den Gewinn freuen würden.
- Das Gewinnspiel läuft eine Woche. Diesmal wird jedoch nicht am vierten Adventsonntag, sondern erst am 25.12.2017 der glückliche Gewinner/In von unserer Glücksfee Ms. A gezogen und verständigt.
Hier gibt es unsere Teilnahmebedingungen nochmal im Detail zum Nachlesen.
Wir drücken euch ganz fest die Daumen!
Euer Salon Mama-Team
Schöne Wickeltisch Essentials
Erinnerungen schaffen – Baby V’s erstes Fotoalbum
*Anzeige
Seit ich Mama bin liebe ich es Fotos zu machen. Momente festhalten, Erinnerungen sammeln. Unsere Kinder werden so schnell groß und irgendwie gibt es mir das Gefühl die Zeit konservieren zu können.
Durch das Handy, aber auch durch moderne Spiegelreflexkameras ist es so einfach wie nie schöne Fotos zu machen. Und zwar jederzeit. Leider bleiben die Fotos meist am Handy liegen. Zumindest ist es bei mir so. Unlängst ist mir aufgefallen, dass ich kein einziges ausgedrucktes Foto von meinem Sohn habe. Kein einziges! Natürlich weiss ich, dass man bei Zweitgeborenen um einiges nachlässiger ist, aber mit 10 Monaten kein Foto zu Hause zu haben, hat mich schon etwas erschreckt. Jedoch hatte ich hunderte Fotos von ihm auf meinen Handy.
Und auf einmal hatte ich den totalen Drang für Baby V das schönste Fotoalbum der Welt 😉 zu gestalten. Ich habe meine Tochter gefragt, ob sie mir dabei helfen kann, ich fand die Idee so schön, mit ihr gemeinsam ein Buch für ihren Bruder zu gestalten.
MEIN BUCH – BABY V’s erstes Fotoalbum
Das passende Fotoalbum von Withwhite habe ich schon seit einiger Zeit zu Hause. Man hat viel Platz für Fotos und die wichtigsten Erinnerungen und Milestones der ersten Lebensjahre. Alle Seiten sind liebevoll von Hand geschrieben, gepackt mit sehr schönen Illustrationen.
Wisst ihr aber, was das Schwierigste an diesem Projekt war? Die Auswahl der Fotos! Natürlich passen in das Album nicht hunderte Fotos, sondern eine Auswahl muss getroffen werden. Und ich habe mir richtig schwer getan. Ich bin stundenlang vor dem Handy gesessen und habe mir überlegt welche Fotos ich gerne ausdrucken möchte.
Fotos zu Hause ausdrucken…
Eines wo er lacht, oder lieber eines wo er witzig schaut. Vor allem bei den Babyfotos bin ich total schwach geworden. Er war so ein süßes Baby, und seine Füße!!! Ach das Mamaherz kommt schon wieder ins schwärmen! Bis vor kurzem hatte ich nicht einmal ein Foto von Ihm zu Hause und auf einmal kann ich nicht mehr aufhören zu drucken. Es geht auch so leicht. Ich habe seit kurzem den HP Envy Fotodrucker zu Hause und da kann man über Wlan von seinem Handy die Fotos drucken. Wahnsinnig praktisch und simple und noch dazu in super Qualität. Man braucht nur das passende Fotopapier und dann kann es schon losgehen.
Meine Tochter und ich sind vor jedem einzelnen Foto gesessen und haben darüber gesprochen. Natürlich haben sie die Fotos am meisten interessiert, wo auch sie zu sehen war. Denn Zeit ist für Kleinkinder natürlich total relativ. Ihre Erinnerungen sind noch nicht so ausgeprägt und daher sind Fotos so wahnsinnig wichtig und schön in dem Alter. Über Fotos erinnern sich Kinder auch an ganz konkrete Situationen, Erlebnisse und Menschen.
Meine Tochter kann sich an die Zeit VOR ihrem Bruder, als sie noch mit Mama & Papa alleine war, nicht mehr erinnern.
„Wo war Baby V?“
„Da war er noch in Mamas Bauch.“
Auch für mich ist ein Foto in meinen Händen etwas Besonderes. Ein Foto am Handy wird schnell einmal gelöscht. Mir würde jedoch nie in den Sinn kommen, ein ausgedrucktes Foto in den Müll zu werfen. Ein Foto schafft es, mich sofort in die Situation von damals zurück zu versetzen. Ich habe oft einen speziellen Geruch in der Nase, weiss ob wir gelacht haben, über was wir gesprochen haben oder was ich mir in der Situation gedacht habe. Und so geht es jedem Menschen, wenn sie/er ein Foto betrachtet. Es wird immer ein Gefühl mit transportiert.
Und natürlich wurde auch ich etwas wehmütig, als wir gemeinsam die Fotos eingeklebt haben. Die Zeit rund um die Schwangerschaft, Geburt und die ersten drei Monate ist etwas ganz Besonderes. Man fühlt sich wie in einer geschützten Blase abgeschottet von der Aussenwelt und genießt diese spezielle Zeit mit seinen Liebsten. Wahrscheinlich war es auch meine letzte Schwangerschaft. Die letzten klitzekleinen Babyfüße…
Aber die Fotos machten mich nicht nur wehmütig, sondern auch wahnsinnig stolz. Stolz jetzt Mama von zwei glücklichen und gesunden Kindern zu sein. So etwas Tolles geschafft zu haben. Und ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft. Mit ihnen noch ganz viele besondere Momente zu erleben, gemeinsam zu lachen, zu weinen, und Erinnerungen zu sammeln. Denn das macht eine Familie aus #reinventmemories
GEWINNSPIEL
Und damit auch ihr eure schönen Momente in einem Album festhalten könnt, habe ich etwas ganz Besonderes für euch:
Ihr könnt auch einen HP Envy Fotodrucker gewinnen!
Natürlich könnt ihr damit nicht nur Fotos ausdrucken, sondern ihr könnt nach Belieben auch Scannen und Kopieren damit! Und das Beste daran: Mit der HP Smart-App könnt ihr alle Fotos mit Wlan drucken – heisst auch direkt vom Smartphone! Und durch den Tintenlieferservice „Instant Ink“, ist das Drucken von Bildern nochmals wesentlich günstiger und dadurch auch eine echte Alternative zum Drogeriemarkt oder Fotogeschäft. Perfekt um ein nettes Album für Weihnachten zu gestalten!
Und WIE könnt ihr den HP Envy Fotodrucker gewinnen?
Beantwortet uns folgende Frage am Blog, Facebook oder Instagram:
An welchen Moment aus deiner Kindheit erinnerst du dich besonders gerne zurück und welches gemeinsame Ritual in der Familie möchtest du für dich/deine Kinder festhalten?
Das Gewinnspiel endet am 08.11.2017. Der/Die GewinnerIn wird schriftlich via Facebook/Instagram/e-Mail verständigt.
Alle Details zu unseren Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.
Baby, it’s getting cold outside – Kuscheliges fürs Baby
Nachdem die letzten Tage schon richtig kalt und windig waren, habe ich mich an die Zeit vor einem Jahr erinnert. Ich war hochschwanger und habe nach warmen Fussäcken, kuscheligen Decken und Babynester gesucht habe. Bei dem spanischen Label Babyshower (habe hier schon einmal darüber berichtet) findet man entzückende und vor allem richtig warme Accessoires. Damals habe ich mir diese warme Einlage für das Maxi Cosi gekauft.
Baby, it’s getting cold outside – Kuscheliges fürs Baby
Gerade für Winter Babys gibt es bei Babyshower wahnsinnig viel zu entdecken. Ganz neu ist auch die Eskimo Collection!
Auch gibt es dort eine große Auswahl an Angel Nests – finde ich gerade für Neugeborene wahnsinnig süß und auch praktisch, weil die Babys immer schön warm haben. Kann man auch in den Kinderwagen legen.
Gerade für die ersten paar Lebensmonate finde ich Moses Baskets wunderschön (auch wenn man es nicht unbedingt „braucht“, aber ich liebe meinen!) Hier gibt es sogar welche mit Ständer oder mit praktischen Rollen.
Und auch für unterwegs findet man – egal ob für Maxi Cosi oder Bugaboo Kinderwägen hübsche und vor allem warme Fußsäcke.
Ich glaube mit diesen kuscheligen und warmen Accessoires kann der Winter kommen und noch viel wichtiger auch die Babys.
Geburtskarten selbst gestalten mit Rosemood Atelier
Bei meinem 1. Kind muss ich zugeben hatte ich die Geburtskarte schon zwei Wochen nach der Geburt fertig und wir haben sie ganz stolz an unsere Familie und Freunde verschickt. Bei Baby Nr. 2 ist vieles anders. Man hat weniger Zeit und wird leider auch etwas nachlässig was Fotos und Ähnliches betrifft.
Nichts desto trotz war es mir wahnsinnig wichtig auch für Baby V eine Geburtskarte zu verschicken. Knapp 10 Monate nach seiner Geburt hat es nun endlich geklappt. Durch Instagram wurde ich auf Rosemood Atelier aufmerksam. Hier kann man ganz leicht und mit professioneller Hilfe seine Wunsch Karte gestalten. Es gibt unzählige stilvolle Modelle und das einzige was man benötigt ist das Wunsch Foto seines Babys und einen Text, den man natürlich personalisieren kann. Den Rest übernimmt Rosemood – sogar die Rechtschreibung wird kontrolliert! Als 2-fach Mama mit wenig Zeit – perfekt!
Hier ein paar entzückende Geburtskarten Designs:
Wir haben uns für folgendes Layout entschieden: Liebliches Blattwerk (gold) in dunkelblau mit Folienprägung.
Die Karten sind auf hochwertigem Papier gedruckt und es gibt natürlich auch die passenden Umschläge dazu.
Endlich hat auch Baby V seine eigene Karte!
PS: Dieses Jahr mache ich auch wieder Weihnachtskarten. Wer sich schon einmal „rechtzeitig“ umschauen will – hier gibt es ein paar sehr nette Designs.
Mit dem Rabattcode SALONMAMA17 könnt ihr euch etwas bei den Lieferkosten einsparen.
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Rosemood Atelier.
Papa Talks – „Ja, und ich kann mich noch an viele Details erinnern, schön war´s!“
Was Mütter wollen, wünschen, fühlen, denken – das haben wir in den letzten Jahren ausführlich unter die Lupe genommen. Aber wie sieht es mit den Vätern aus? Was wollen die moderne Männer? Wollen sie anders sein als die Generationen vor ihnen? Möchten sie lieber eine sanfte statt einer steilen Karriere zugunsten von mehr Quality Time mit der Familie? Wie finden sie es, wenn die Mutter ihrer Kinder bald nach der Geburt wieder in den Job zurückkehrt? All diesen Fragen widmet sich unsere Autorin & Fotografin Pamela Rußmann in ihrer neuen Serie „PAPA TALKS“.
PAPA TALKS No.1
Fotos & Text: Pamela Rußmann / September 2017
Eckdaten des Papas:
– Vorname: Harald
– Alter: 43
– Beruf: Optiker
– Wie viele Kinder und in welchem Alter: zwei Mädchen (3 und 9 Jahre alt)
– Wohnort: Wien
– Familienstand: verheiratet
Lieber Harald, du bist Papa von zwei Mädchen im Alter von 3 und 9 Jahren. Mit so jungen Töchtern ist natürlich immer was los. Welche Themen beherrschen momentan den Alltag?
So lange jedes Rädchen in sich greift, funktioniert unser Alltag sehr stimmig. Fällt einer von uns aus, beginnt man zu jonglieren. Irgendwie funktioniert es glücklicherweise dann doch immer wieder. Unsere momentanen Themen sind 4.Klasse Volksschule, das heißt erstmalig Noten, und die Suche nach einem – wahrscheinlich – Gymnasium. Und die Kleine kommt von der Krippe in den normalen Kindergarten, aber sie will nicht 😉
Bevor deine erste Tochter auf die Welt gekommen ist: hast du dir Gedanken gemacht, welche Art von Papa du sein möchtest? Was erschien dir als wichtige Eigenschaft, die ein Vater, so wie du ihn dir vorstellst, mitbringen oder anstreben soll?
Für mich war es wichtig: wenn ich einmal Kinder habe, dann will ich mich gleichwertig um sie kümmern und sie nicht nur am Wochenende sehen. Deshalb war ich auch acht Monate in Karenz und arbeite seit dieser Familienauszeit auch nur mehr 30 Stunden die Woche. Die wichtigste Eigenschaft aus meiner Sicht ist ein liebevoller und verständnisvoller Umgang mit ihnen, auch wenn man oft an seine Grenzen stößt…
Als werdender Vater ist man naturgemäß in der Schwangerschaft ein bissl außen vor – aber wie war der Moment, als du das erste Mal deine Töchter gesehen hast im Krankenhaus? Kannst du dich noch erinnern, wie sich das für dich angefühlt hat?
Ehrlich gesagt war ich bei der Geburt meiner ersten Tochter etwas überfordert. Ich war ein bisschen wie in Trance und brauchte meine Zeit, um zu realisieren, dass ich jetzt die Verantwortung für ein Menschenleben habe. Dafür liebe ich sie jetzt umso mehr. Bei der Geburt meiner zweiten Tochter war es viel emotionaler. Ich war schon reifer diesbezüglich und es war ein unbeschreiblicher Moment. Wir waren uns von Anfang an sehr nahe!
Warst du bei den Geburten dabei?
Ja, und ich kann mich noch an viele Details erinnern, schön war´s!
Ganz ehrlich: Wäre es auch eine Option gewesen zu sagen, „nein, direkt dabei sein will ich nicht, ich warte lieber vor dem Kreißsaal“? Oder hast du daran gar nicht gedacht?
Nein, das wäre für mich nie eine Option gewesen. Unsere absoluten Wunschkinder endlich aus dem Bauch schlüpfen zu sehen, das war schon ein magischer Moment – aber irgendwie auch surreal.
Wie hat sich dein Blick auf deine Frau verändert, deren Aufmerksamkeit du ja nun mit den beiden Kindern teilen musst?
Ich finde, dass sie jeden Tag eine Höchstleistung erbringt mit Arbeit, Kindern und Haushalt. Trotzdem schaffen wir es, glaube ich, sehr gut, die Zweisamkeit nicht zu kurz kommen zu lassen. Ich verliebe mich immer wieder aufs neue in meine Frau, und ich verstehe auch Männer nicht, die auf ihre Kinder eifersüchtig sind, weil diese vielleicht mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Babys bzw. Kinder generell bewirken bei Vätern mitunter, dass sie den Zugang zur eigenen Emotionalität wieder entdecken oder vertiefen. Wie hat dich die Vaterschaft verändert?
Ich bin schon ein sehr emotionaler und gefühlsbetonter Mensch, vielleicht ein „untypischer“ Mann. Was die Vaterschaft jedoch sicher verändert hat, ist, dass ich noch verletzlicher wurde bzw. Angst davor habe, dieses wunderschöne Leben irgendwann einmal zu verlieren. Hoffentlich dauert es noch ganz lange!
Ganz ehrlich: in einer Wohnung mit so viel weiblicher Energie – in welchen Momenten wünschst du dir mehr Verständnis für deine Interessen?
Ehrlich gesagt liebe ich diese weibliche Energie! Am Anfang dachte ich mir, ein Bub, der meine Begeisterung für Fußball teilen würde, wäre auch nicht schlecht. Mittlerweile kann ich sogar beide Mädchen a bissl für meine Lieblingsmannschaft begeistern. Und eigentlich bin ich ein Mädchenpapa oder man kann auch sagen: Frauenversteher 😉
Gibt es Spiele oder Aktivitäten, die die Mädels lieber mit dir machen als mit der Mama?
Fußball schauen.
Mütter tauschen sich – wie wir wissen – gern am Spielplatz aus, erörtern Fragen vom besten Kinderarzt bis zu Ernährungstipps, klagen einander vielleicht auch ihr Leid – aber wie ist das bei den Papas? Wo und wie tauschen die sich aus? Was machst du in Phasen, in denen man nicht genau weiß, wie tun mit dem Nachwuchs?
Mit anderen Vätern rede ich nicht so intensiv über Kinderthemen. Vielleicht kenne ich die falschen. Ich unterhalte mich über Kinder ausführlicher eher mit Müttern.
Wie sieht euer Familienzeit/Arbeitszeit-Modell aus? Für welche Aufteilung habt ihr euch entschieden?
So viel gemeinsame Zeit verbringen wie möglich. Wir alle vier! Wir teilen uns die Kinderbetreuung so auf, dass meine Frau und ich je 30 Stunden pro Woche arbeiten können. Ab und zu müssen Oma und Opa einspringen, und ein Kurzurlaub mit meiner Frau und mir – nur wir zwei allein – geht sich auch manchmal aus, aber am liebsten sind wir eh immer alle zusammen!
Vielen Dank für das Interview und alles Gute für den Schul- bzw. Kindergartenstart!
Willkommen auf der Welt – 6 Kuschelige Babydecken
Neben Swaddles liebe ich Decken. Eine kuschelige Decke ruft soviel Emotionen in Menschen hervor. Meist erinnert es an die eigene Kindheit, es kommt sofort ein wohlig warmes Gefühl auf und man fühlt sich „zu Hause“. Und was gibt es Schöneres, als sein eigenes Kind zu zu decken. Man will es beschützen und wärmen. Daher finde ich, braucht jedes Baby eine eigene Decke um es auf der Welt willkommen zu heissen.
Babydecke „EMIL“ von Little Indi
Die Schweizer Textildesignerin Julia Kreienbühl liebt es mit Stoff und Farben zu arbeiten. Das erkennt man am wunderschönen Design von „EMIL“. Alle Stücke sind aus 100% Bio-Baumwolle und werden in Indien produziert.
Größe: 70 x 80 cm
Babydecke „Winter Quilt – Powder“ von Numero 74
Das Label Numero 74 steht für wunderschöne Farben und kuschelige Stoffe. Vor allem die Babydecke „Winter Quilt“ hat die perfekte Größe und kann als Kinderwagendecke oder Kuscheldecke verwendet werden.
Größe: 80 x 110 cm
Babydecke „HERZ“ von YarningMade
Handgestrickte Babydecke. Das Herz ist aus Alpaca Wolle.
Größe: 66 x 66 cm
Babydecke „OLLIE MUSTARD“ von Garbo & Friends
Wunderschöne senffarbene Babydecke aus 100% Baumwolle.
Größe: 80 x 120 cm
Babydecke von Konges Sløjd
Gestrickte Babydecke von Konges Sløjd in Grau aus 100% GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle. Eignet sich als Decke für den Kinderwagen oder einfach zum Kuscheln auf dem Sofa oder Einwickeln des Babys.
Größe: 100 x 70 cm
Babydecke „NOOSHI BLANKET ELEPHANT“ von petit stellou
Nooshi Decken sind leichte Decken, aus 100% Bio-Muslin Baumwolle, hergestellt in Portugal.
Größe: 130 x 130 cm
Fotos: Hersteller
Unsere Must Haves von Harmony Ambiente
Bereits seit April gibt es im 3. Wiener Gemeindebezirk einen neuen Interieur Hotspot für werdende Eltern und solche die es schon sind. Harmony Ambiente in der Landstraße ist genau das Richtige für alle jene unter euch, die auf der Suche nach einer Komplettausstattung fürs Kinderzimmer sind oder gerade mal wieder eine neue Einrichtung planen. Vor Ort gibt es praktischerweise neben funktionellen Kindermöbeln und qualitativ hochwertigen Komplettaustattungen nämlich auch eine eigene Einrichtungs-Planung. Eine weitere gute Nachricht: die nachhaltigen Holzmöbel sind nicht nur in Standardgrößen verfügbar sondern können auch individuell auf das Kind angepasst werden.
Und – wer gerade so wie ich, vorerst keine größere Baustelle für den Sommer geplant hat und „nur“ auf der Suche nach tollen Accessoires und kleineren Möbelstücken ist, wird auch nicht enttäuscht. Bei Harmony Ambiente gibt es nämlich auch jede Menge Dekoration, Lampen und Leuchten, sowie hochwertige Textilien und Bettwäsche aus Baumwolle für Babys Erstausstattung. Also langweilig wird einem bei dieser großen Auswahl definitiv nicht. Ziemlich toll finden wir auch, dass man sich vorab im Online Store schon mal eine praktische Wunschliste zusammenstellen kann. Bestellt und gekauft werden, kann dann direkt im Online Shop oder Vorort im 3. Bezirk.
Wir sind jedenfalls sofort fündig geworden und verraten euch schon mal unsere Harmony Ambiente- Must Haves:
1. Hübsche Buchstabenlampe aus Kiefernholz, individuell gestaltbar
2. Toller Blickfang und super Rückzugsort, Betthimmel aus 100% Leinen
3. Wunderschönes Mobile aus Samt mit Mond und Sternen
4. Die coole Alternative zu den herkömmlichen „Schaukeltieren“
5. Langlebiges und nachhaltiges Spielzeugauto aus Holz
6. Entzückendes Babybett mit abgepolsterten Fronten
7. Süßer Babyhochstuhl im Retro-Chic Look
8. Praktisches und schönes Wandregal in Wolkenform
Fotos: © Harmony Ambiente
Joolz Geo – der ideale Begleiter mit Design für 2-Fach-Eltern
Meine Beziehung zu Joolz war von Tag 1 Liebe auf den ersten Blick. Als ich 2013 schwanger war kam für meinen Mann und mich eigentlich nur ein Joolz in Frage. Warum? Ganz ehrlich? Weil uns kein anderer Kinderwagen wirklich gefallen hat. Natürlich waren uns Komfort, Fahrgefühl und ein gutes Klappsystem wichtig, aber letztendlich hat uns von Anfang an das tolle Design von Joolz überzeugt.
JOOLZ DAY
Wir haben uns damals bei Herr und Frau Klein (die einige Kinderwagen Marken im Programm haben) beraten lassen und uns alle Vor- und Nachteile erklären lassen (Damals hatte der Joolz Day einen sehr kleinen Einkaufskorb!) aber unsere Entscheidung stand schon im Vorhinein fest: Wir wollten einen Joolz Day und zwar in schwarz!
Bei einem Press Event in Wien wurde mir dann der neue Joolz Geo vorgestellt, auch wenn ich damals noch keinen Bedarf hatte, fand ich das Baukastensystem genial. Man hat die Möglichkeit seinen Joolz, wenn die Familie wächst, ganz einfach um eine zweite Wanne oder einen Sportsitz zu erweitern. Genial, aber da ein 2. Kind noch kein Thema war, habe ich mich mit dem Geo noch nicht näher auseinandergesetzt.
2016. Ich bin mit Baby Nr. 2 schwanger, meine Tochter gerade 2 Jahre alt. Und alles andere als eine „brave zu Fuss Geherin“. Ich stand, so wie viele andere „Neo 2-Fach Mamis“, vor der Qual der Wahl. Welchen Kinderwagen lege ich mir zu? Einen Doppelkinderwagen? Nur einen Buggy für die Große und das Baby im Tragetuch? Oder einen normalen Kinderwagen mit Mitfahrbrett. Das größte Problem dabei ist, dass man es einfach nicht weiss. Vor allem nicht, wie sich die Bedürfnisse des größeren Kindes 9 Monate später entwickeln.
JOOLZ DAY²
Was tun? Mein 1. Schritt war es, sich mit dem Thema Kinderwagen wieder neu zu beschäftigen. Was gab es am Markt und welcher Kinderwagen passt am besten zu uns. Ich muss ehrlich sagen, auch diesmal war die Entscheidung schnell gefällt, dass es auch diesmal ein Joolz werden muss. Aber welcher? Reicht vielleicht der neue Joolz Day², der ja 20 neue bzw. verbesserten Design-Funktionen hat wie zb. der große Einkaufskorb und ein extrem geschmeidiger Klappmechanismus? (Beides hat uns damals beim Joolz Day gefehlt) Wird meiner knapp 3-jährigen Tochter ein Mitfahrbrett reichen? Ich war unsicher. Vor allem weil wir ziemlich viel unterwegs sind und sie nach wie vor Mittagsschlaf macht, gerne auch im Kinderwagen.
JOOLZ GEO
Ich wollte auf Nummer Sicher gehen und habe mich dann für einen Joolz Geo entschieden. Das Tolle ist, dass man auf der Joolz Website mit einem Konfigurator seinen eigenen Wunsch Joolz zusammenstellen kann. Auch diesmal habe ich mir meinen Joolz bei Beate Klein von Herr und Frau Klein abgeholt. Ich bekam eine ausführliche Beratung über das Baukastensystem und den Klappmechanismus.
MEIN JOOLZ GEO
Kurz vor der Geburt war es dann soweit, ich hielt meinen Traum Joolz, den ich nach meinen Bedürfnissen ausgesucht habe in den Händen.

Wenn man sich für einen Joolz Geo entscheidet, hat man wiederum die Möglichkeit zwischen 3 Modellen auszusuchen:
- Geo Mono: oberer Sitz und Wanne
- Geo Duo: oberer Sitz, unterer Sitz und Wanne
- Geo Twin: oberer Sitz und Wanne, unterer Sitz und Wanne
Bei allen drei Modellen ist der XXL Einkaufskorb inkludiert.
Ich habe wirklich lange überlegt welcher Geo für meine Situation am sinnvollsten ist. Nach langem hin und her habe ich mich für den Joolz Geo Mono entschieden und habe ein Erweiterungsset (Untere Wanne) dazu genommen.
Wichtig war es für mich selbst herauszufinden, wie ich meinen Kinderwagen verwenden möchte. In meinem Alltag gibt es derzeit folgende 3 Varianten, die 4. Variante kommt in den nächsten Monaten dazu:
-
Variante: Baby liegt in der oberen Wanne, XXL Einkaufskorb unten, Kleinkind steht am Mitfahrbrett
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Variante: Kleinkind sitzt im oberen Sportsitz, Baby liegt in der unteren Wanne
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Variante: Kleinkind sitzt im oberen Sportsitz, XXL Einkaufskorb unten, Baby im Tragetuch
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Variante: 6 Monate altes Baby im oberen Sportsitz, XXL Einkaufskorb unten, Kleinkind geht zu Fuß
DESIGN
Das Fabrikat der Stoffe und Rahmen ist edel und strapazierfähig zu gleich. Es ist vom Design sehr puristisch, was mir gut gefällt und in der Verarbeitung sehr hochwertig. Man kann die Stoffe sogar waschen, jedoch reicht meist ein Wegwischen der Flecken mit einem feuchten Tuch. Mit den unzähligen Stoffen und Farbvarianten bis hin zu der Tailor Made Funktion mit der man seinen eigenen Joolz designen kann, bleiben keine Wünsche mehr offen und schlägt im Punkto Design und Auswahl definitiv alle Mitbewerber. Man hat auch die Möglichkeit die Farbe des Sicherheitsbügels auszusuchen und zu individualisieren.
KOMFORT
Die hohe Position von Wanne und Sitz ist zweierlei genial. Das Kind hat die Möglichkeit im Joolz mit am Tisch zu sitzen, und der Rücken der Eltern bleibt durch die hohe Position geschont. Der Sportsitz hat drei ergonomische Sitzpositionen plus ist er umkehrbar. Heisst: Dein Kind kann dich oder die Welt ansehen. Die Matratze ist hypoallergen und atmungsaktiv. Ein weiteres Highlight im Sommer ist das Sonnenverdeck mit Ventialtion und zwar bei Sportsitz und Wanne. Viele Kinder schwitzen, vor allem beim Schlafen enorm, und ein leichter Luftzug erleichtert den Mittagsschlaf. Eines der wichtigsten Pluspunkte beim Joolz ist der höhenverstellbare Schiebegriff. Egal ob Frau/Mann groß oder klein ist, mit einem Handgriff kann der Griff individuell an seine Bedürfnisse angepasst werden. Extrem praktisch auch, wenn man in schmalen Aufzügen fährt!
KLAPPSYSTEM
Das Klappsystem hat sich von meinem letzten Joolz Day auf den neuen Joolz Day² und Geo enorm verbessert. Mit nur einem Handgriff ist der Joolz Geo zusammengeklappt und um einiges kompakter als das Vorgänger Modell. Auch mit Wanne und Sportsitz passt der Joolz Geo ins Auto.
XXL EINKAUFSKORB
Was soll ich sagen, der XXL Einkaufskorb ist einfach nur genial, vor allem kann der vordere Teil nach unten geklappt werden und ist damit für alle Einkäufe leichter zugänglich.
FAHRGEFÜHL
Egal ob in der Stadt oder im Wald, mit der Vierradfederung ist der Joolz Geo perfekt über Unebenheiten und Hindernisse gemacht. Noch dazu ist er sehr leicht zu lenken. Auch mit Baby im Tragetuch sehr leicht und unkompliziert. Die vorderen Schwenkräder kann man leicht fixieren und einem Spaziergang im Wald steht nichts mehr im Wege.
ACCESSOIRES
Was würde man ohne passende Accessoires tun? Beim Joolz gibt es auch ganz tolle. Vor allem die Decken und Nestchen gefallen mit wahnsinnig gut. Mit den Spielzeug Hängeschlaufen am Verdeck kannst du jedes Mobile deiner Wahl anhängen.
KRITIK
Nachdem ich mit den Joolz Geo nun knapp 3 Monate in unterschiedliche Variationen ausprobiert habe, gibt es für mich lediglich einen Kritikpunkt: Und zwar ist es vom Handling etwas mühsam, das Baby in die untere Wanne zu legen. Die Wanne ist relativ schmal und bei größeren Babys wahrscheinlich nicht wirklich sehr lange nutzbar. Viele haben mich gefragt, ob es mich nicht stört, dass das Baby soweit unten liegt. Mich stört es überhaupt nicht und ich glaube, dass es dem Baby gerade in der Anfangszeit wahrscheinlich auch egal ist wo es liegt, Hauptsache es hat es bequem 🙂
ANREGUNG
Ich hätte auch zwei Punkte, die man verbessern könnte: Wie wäre es mit einer besseren Vorrichtung für das Anbringen einer Wickeltasche bzw. das Herausbringen eines Joolz Stroller Organizers (die sind etwas kleiner als Wickeltaschen und perfekt für Fläschchen und Knabberzeug, alles was man schnell parat haben muss)
SALON MAMA TIPP:
Ein Joolz Geheimnis, welches ich trotz meiner mittlerweile doch schon längeren Erfahrung mit Joolz, noch nicht lüften konnte und zwar wie man beim Geo das Mitfahrbrett „hochklappt“. Oft muss man doch ein paar Stufen nehmen oder den Spalt zwischen Gehsteig und Straßenbahn meistern und da ist, das an sich sehr nützliche Board, hinderlich. Aber es gibt einen Trick: Und zwar ist am Brett ein Gummi mit Druckknopf vorgesehen, ich bin mir aber tatsächlich nicht sicher ob dies auch für eine Hochklappfunktion ist. Die Bedingungsanleitung entbehrt leider auch einer Info hierzu. Aber erfinderisch wie man in der Not manchmal sein muss habe ich das Problem wie folgt gelöst: Den Zipp vom Einkaufskorb mittig hin zippen und dann die erwähnte Gummischlaufe durchfädeln und mit dem Druckknopf fest machen. Klappt super! Vielleicht habt ihr noch einen Alternativlösung, die ihr mir verraten könnt oder vielleicht war es von Joolz auch genau so vorhergesehen.
FAZIT
Der Joolz Geo war definitiv die beste Entscheidung für uns. Meine täglichen Einkäufe und Unternehmungen sind um einiges leichter und entspannter mit beiden Kindern in einem Kinderwagen. Vor allem mit dem tollen Baukastensystem, wächst der Joolz Geo perfekt mit den eigenen Bedürfnissen mit. Ob als Single Kinderwagen oder mit Baby und Kleinkind oder einfach nur mit dem Mitfahrbrett. Vor allem das leichte Umbauen ermöglicht eine schnelle und individuelle Tagesplanung welche Variante man gerade benötigt.
In freundlicher Zusammenarbeit mit Joolz.
Mama Talks: Kathrin und ihr Weg von der Stadt ins Grüne
2002, lange bevor sie selber Mutter wurde, hat die Fotografin Pamela Rußmann begonnen, schwangere Frauen zu fotografieren. Seitdem porträtiert sie Jahr für Jahr in achtsam vorbereiteten und ausgeführten Fotoshootings eine Vielzahl von Frauen und hat nicht nur ein enorm umfangreiches Bildarchiv aufgebaut, sondern sich durch die Beschäftigung und die vielen Gespräche mit schwangeren Frauen auch inhaltlich intensiv mit den Veränderungen und emotionalen wie seelischen Ebenen auseinandergesetzt.
Exklusiv für Salon Mama hat die Fotografin & Journalistin Pamela Rußmann nun eine Reihe konzipiert, in der sie ihre bisherige Arbeit des Fotografierens von schwangeren Frauen um eine Ebene erweitert, nämlich: das Wort.
In unserem neunten Interview der Mama Talks Reihe steht diesmal Kathrin, die Gewinnerin unseres MAM Gewinnspieles, vor der Kamera von Pamela Rußmann.
Salon Mama / MAMA TALKS no.9
Fotos & Interview: Pamela Rußmann
März 2017
– Vorname: Kathrin
– Alter: 29
– Beruf: Bankangestellte
– Wievieltes Kind: 1
– Fotos aufgenommen in der 34. Schwangerschaftswoche
– Wohnort: Gerasdorf bei Wien (Kapellerfeld)
– Familienstand: glücklich vergeben
Liebe Kathrin, herzliche Gratulation zum Gewinn beim MAM-Salon Mama-Gewinnspiel. Ich freu mich sehr, heute bei strahlendem Sonnenschein mit dir Fotos zu machen! Wir sind hier in eurem frisch bezogenen Haus am nördlichen Stadtrand von Wien – der Blick geht ins Grüne, eine kleine Siedlung, sehr ruhige, idyllische Gemeinde. War das eine bewusste Entscheidung von euch, euer Kind „am Land“ und nicht in der hektischen Großstadt aufwachsen zu lassen?
Als mein Freund und ich nach einem geeigneten neuem Zuhause für uns gesucht haben, waren wir uns bereits einig, dass wir lieber ein wenig außerhalb von Wien ins Grüne ziehen möchten. Eben auch unter dem Augenmerk, eine Familie gründen zu wollen. Von unserem Bauchzwerg haben wir einen Tag vor Vertragsunterzeichnung erfahren, was unseren Entschluss etwas außerhalb zu wohnen nur noch bestärkt hat.
Mit welchem Satz würdest du deine Schwangerschaft bis jetzt beschreiben?
Eine für mich einmalige Zeit, die bis dato unbeschwerlicher als gedacht abgelaufen ist.
Manche Frauen erleben, dass man durch den Babybauch ein bissl zum „Allgemeingut“ wird – es werden ungefragt Ratschläge erteilt zu Themen wie Kindererziehung oder Ernährung, von Verwandten oder auch komplett Fremden, oder es wird der Bauch betatscht – empfindest du das auch so? Und wie reagierst du darauf?
Natürlich erhält man von allen Seiten Ratschläge, wie man am besten mit dem Nachwuchs umzugehen hat. Da das Thema „Baby“ für mich absolutes Neuland ist, habe ich jedoch für mich passende Tipps auch gerne angenommen bzw. mir auch zu gewissen Themen Ratschläge eingeholt. Wie ich wirklich mit den Ratschlägen umgehe, kann ich erst in ein paar Monaten sagen 😉
Wie bereitest du dich vor auf die Zeit mit Baby? Ich hab gesehen, das Kinderzimmer ist schon ziemlich fertig eingerichtet! Ist das der berühmte Nestbautrieb?
Am Beginn meiner Schwangerschaft habe ich mir vorgenommen, ganz viel Literatur zum Thema Geburt sowie Zeit mit dem Baby danach zu verschlingen. Jetzt bin ich in der 34. SSW und habe nicht ein Buch zu Ende gebracht 😉
Meine Vorbereitung beruht somit auf Ratschlägen von Freunden, Familienmitgliedern und Bekannten, die bereits Eltern sind. Einen zweitägigen Geburtsvorbereitungskurs – den ich übrigens jeder „Neu-Schwangeren“ sehr ans Herz legen kann – haben wir dennoch besucht, wie auch eine Hebamme für nach der Geburt gesucht. Die Einrichtung des Kinderzimmers war für mich natürlich auch eine gewisse Vorbereitung, um mich mit den zukünftigen Bedürfnissen unserer Tochter auseinanderzusetzen.
Wie stehst du zu Schwangerschaftsmode? Ziehst du dich jetzt mit Kugelbauch anders an als vorher? Abgesehen natürlich von einer gewissen Kleidergrößenvergrößerung 😉
Schwangerschaftsmode und vor allem Schwangerschaftshosen finde ich ganz toll. Gerade im Hinblick auf Schwangerschaftshosen spiele ich mit dem Gedanken, diese für die nächste Wintersaison ohne Kugel aufzubewahren – da sie einfach mega bequem sind und Bauch und Nieren schön warm halten. Ansonsten hat sich mein Kleidungsstil nur dahin geändert, dass es einfach bequem sein muss. Pumps und enge Kleidungsstücke wurden ganz nach hinten in den Kasten verbannt.
Wie nimmst du die Veränderung deines Körpers wahr? Mit Freude oder Skepsis?
Als das Bäuchlein kontinuierlich gewachsen ist, habe ich mich natürlich darüber gefreut. Man erkennt für einen selbst den Fortschritt der Schwangerschaft, und auch die Vorfreude über den Bauchzwerg wird mit zunehmendem Bauch immer größer. Nichtsdestotrotz hofft man natürlich, von Dehnungsstreifen und zu viel dazukommenden Pfunden verschont zu bleiben.
Für welches Karenzmodell habt ihr euch als Paar entschieden?
Wir haben uns für das einkommensabhängige Karenzmodell entschieden. Somit werde ich 12 Monate zu Hause bleiben und mein Freund anschließend noch zwei Monate.
Hast du es als kompliziert empfunden, dich mit deinem Partner abzustimmen oder war schnell klar, wie ihr das handhaben werdet?
Für uns war es eigentlich von Anfang an klar, dass wir das einkommensabhängige Karenzmodell wählen werden. Aufgrund unseres erst erfolgten Hauskaufes sind natürlich gewisse finanzielle Verpflichtungen vorhanden, die mit einem anderen Modell bzw. auch dem Kindergeldkonto nicht tragbar wären.
Du fällst ja mit deinem Geburtstermin bereits in das neue Kindergeldkonto-Gesetz, das ab 1.3.17 gilt. Wie hast du dich informiert, welche Möglichkeiten es gibt? Musstest du lang recherchieren und herumrechnen? Wobei das in deinem Fall ja sogar dein Kompetenzbereich ist als Mitarbeiterin einer Bank, oder?
Natürlich hat man sich informiert, was das Gesetz für Neuerungen mit sich bringt. Ich finde, im Internet sind die Informationen dazu sehr gut aufbereitet, also war es für mich nicht sonderlich kompliziert.
Wäre es auch eine Option für dich gewesen, komplett in die Rolle Hausfrau und Mutter zu wechseln?
Komplett in die Rolle der Hausfrau und Mutter zu schlüpfen, ist für mich nicht vorstellbar. Nicht nur, dass mir mein Job zu viel Spaß macht, sondern dass ich auch gerne unter Menschen kommen und eine gewisse geistige Herausforderung brauche.
Befürchtest du, dass sich mit Baby der Freundeskreis, das soziale Leben verändern könnte? Oder hast du es vielleicht schon erlebt, dass sich Freundschaften durchs Kinderkriegen verändert haben?
Da ich in meinem Freundeskreis die erste bin, die ein Baby erwartet, kann ich das noch gar nicht wirklich einschätzen. Da die meisten meiner Freunde jedoch schon jahrelang an meiner Seite sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich zB jetzt aufgrund des Babys von mir abwenden würden. Im Gegenteil: vor allem meine Freundinnen haben die gesamte Schwangerschaft sehr mit mir mitgefiebert. Dass man natürlich mit Baby nicht mehr so flexibel wie davor ist, ist sowohl ihnen als auch mir bewusst,
Liebe Kathrin, danke für das Gespräch! Und alles Gute für die Geburt!
In freundlicher Zusammenarbeit mit MAM
Benni’s Nest – ein Babybett aus Zirbenholz für viele Generationen
Anlässlich des World Sleep Day am 17. März habe ich mir ein paar Gedanken zum Thema Schlaf gemacht. Gerade in der Lebensphase mit Babys und Kleinkinder ist Schlaf ein großes Thema. Da kommt natürlich auch notgedrungen die Frage nach dem richtigen Babybett auf. Wir wir alle aus eigener Erfahrung wissen ist ein gesunder Schlaf enorm wichtig für die Regeneration und das eigene Wohlbefinden. Kontinuierlicher Schlafentzug bringt unser innerliches Gleichgewicht komplett durcheinander. Und auf der anderen Seite wirkt sich innerliche Unruhe, Nervosität und Unzufriedenheit wiederum negativ auf unser Schlafverhalten aus.
BABY SCHLAF
Wenn Babys auf die Welt kommen, haben sie noch keinen wirklichen Tag,- Nachtrhythmus. Vor allem der Hunger weckt sie alle 2-4 Stunden auf. Das führt notgedrungen zu einem Schlafentzug bei allen frischgebackenen Eltern. Das geht natürlich mit der Zeit an die eigene Substanz, daher gibt es auch unzählige Eltern Ratgeber und Foren im Internet die Ratschläge zum Thema Babyschlaf erteilen. Es gibt tausende Do’s and Dont’s: Für die einen ist ein regelmäßiger Rhythmus und feste Abläufe das A und O des gesunden Babyschlafs, andere schwören auf ein flexibles Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes. Einige Eltern fahren sogar nächtens mit ihrem Baby durch die Stadt, nur weil es im Auto am besten einschläft.
Jedes Baby ist anders und braucht auch etwas anderes. Ich habe immer versucht so gut es geht auf die Bedürfnisse meiner Kinder einzugehen. Da ich jedoch selbst keinen geregelten Tagesablauf habe, war es mir auch wichtig, dass meine Kinder sich auch an meine Lebenssituation anpassen können.
Das Resultat: meine beiden Kinder können eigentlich immer und überall schlafen. Natürlich gibt es von Kind zu Kind Unterschiede bzw. Vorlieben: Ms. A liebte es im Tragetuch zu schlafen, Mr. V liebt seinen Kinderwagen. Nachts wollte Ms. A immer auf mir schlafen, Mr. V hat lieber seine Ruhe und schläft zufrieden in seinem eigenen Bettchen. So unterschiedlich die Kinder sind, so unterschiedlich sind auch ihre Bedürfnisse. Ich versuche so gut es geht individuell darauf einzugehen und dadurch sind auch meine „schlaflosen“ Nächte relativ überschaubar.
Mr. V ist eigentlich ein sehr unkomplizierter Schläfer (bis jetzt zumindest). Er kann fast immer und überall schlafen. Aber auch bei ihm muss ich auf zwei Dinge besonders achten: Er will nicht alleine in einem Raum schlafen. Lustigerweise spürt er es sofort und wacht auf. Weiters liebt er, wie die meisten Neugeborenen, Begrenzungen in seinem Bett. In großen Betten fühlen sich Neugeborene meist verloren, und hilflos. Sie lieben „Begrenzungen“. Mittlerweile gibt es ja unzählige Nestchen, die dem Baby Geborgenheit schenken. Man kann sich aber auch selbst mit Swaddles ein eigenes Nestchen „basteln“. Ich lege Mr. V eigentlich immer ein Swaddle Tuch dazu. Aber bitte immer ein Auge darauf werfen. Babys bewegen sich so unkontrolliert, da kann es passieren, dass das Tuch auf dem Gesicht landet!
BENNI’S NEST
Als ich das 1. Mal auf Benni’s Nest aufmerksam wurde, war unsere Tochter leider schon viel zu groß dafür. Umso mehr freute ich mich, dass ich es endlich bei Baby V ausprobieren durfte. Da ich seit Weihnachten auch eine stolze Besitzerin des Zirbenlüfters bin, kenne und liebe ich den Geruch der Zirbe und nicht nur das, wir schlafen seitdem auch alle besser und tiefer. Und jetzt ist auch noch Benni’s Nest bei uns eingezogen. Jetzt riecht auch unser Kinderzimmer nach Zirbe 🙂
Kennt ihr eigentlich die Geschichte rund um Benni’s Nest? Mir hat sie so gut gefallen, da will ich sie euch natürlich nicht vorenthalten:
„Manchmal sind es einfach Zufälle, die aus einer scheinbar verzwickten Situation eine erfolgreiche und nachhaltige Idee entstehend lassen. So wie beim Ehepaar Pröll. Als sie ihren Benni, ein Frühchen, mit nach Hause nehmen durften, fanden er – und sie – kaum ruhigen Schlaf. Ein guter Rat der Großmutter drehte das Ruder aber um 180 Grad und so entstand Benni’s Nest, ein einzigartiges Babybettchen aus österreichischem Zirbenholz. Eine Familiengeschichte mit Historie Als der niederösterreichischen Familie Pröll 2013 als zweiten Sohn ein Frühchen geschenkt wurde, wollten sie ihm rund um die Uhr die benötigte Wärme und Geborgenheit geben. Doch Benni’s Schlaf war nicht immer so fest, wie er sein sollte. Erst als die naturverbundene Großmutter riet, das Kind – wie es ein alter Brauch war – in die Lade ihrer Zirbenholzkommode zu legen, schlief Benni tief und fest. Die Familie Pröll wollte dieses Geschenk auch an andere Familien weitergeben und entwarf gemeinsam mit einem Schreiner aus dem Niederösterreichischen Waldviertel Benni’s Nest: ein Bettchen aus Zirbenholz“
Baby V hat sich sofort in seinem Nestchen wohl gefühlt. Er schläft unter Tags zu Hause darin, während ich mit meiner großen Tochter im Kinderzimmer spiele oder aber auch abends stellen wir es einfach zu uns ins Wohnzimmer. Die Größe ist eben gerade für Neugeborene perfekt. Die ovale, geschlossene Form von Benni’s Nest vermittelt genau dieses Gefühl der Nestwärme und gleichzeitig ist eine Luftzirkulation durch Öffnungen seitlich sowie am Boden des Bettchens gewährleistet. Natürlich ist der Vorteil der Größe auch gleichzeitig ein Nachteil: Das Bettchen ist wirklich nur für die ersten paar Monate als Bett zu nutzen! Aber gerade in den ersten 6 Monaten brauchen Babys soviel Schlaf wie möglich um sich gut zu entwicklen und zu wachsen. Jedes Bett wird handgemacht aus nachhaltigem Zirbenholz. Der Geruch der Zirbe ist wie gesagt herrlich und unterstützt nachweislich einen gesunden Schlaf.
Ich wusste gar nicht, dass Zirbenholz nur im Hochgebirge der Alpen wächst! Und das Holz wirkt gegen Schadorganisment wie Pilze und Bakterien.
EIN BABYBETT FÜR GENERATIONEN
Als ich mich mit der Geschichte von Benni’s Nest etwas näher beschäftigt habe und Baby V nun einige Wochen darin geschlafen hat, kam ein interessanter Gedanke bei mir auf. Eigentlich wäre es eine schöne Idee, wenn das Bettchen irgendwann an die nächste Generation weitergeben werden kann. Es ist so zeitlos und mit soviel Emotionen gefüllt, dass ich es wunderschön fände, wenn vielleicht meine Enkelkinder auch ihre erste Lebenszeit in diesem Nestchen verbringen können. Und bis es soweit ist, kann man es als Sitzbank oder Spielzeugkiste nutzen. Diesen Nachhaltigkeitsgedanken bei Benni’s Nest finde ich wirklich schön und ich bin gespannt, ob das Bettchen in 30 Jahren noch immer so gut nach Zirbe riecht.
ECKDATEN
Benni’s Nest wird mit einer hochwertigen Matratze und einem Überzug geliefert. Die Verarbeitung ist wirklich sehr hochwertig. Es gibt auch ein passendes Leintuch von felilu, was sehr schön ist. Das Bett kann einerseits direkt über die Website bestellt werden, andererseits ist es auch schon in vielen Geschäften und in der exklusiven Hotellerie, wie zb. in dem von Salon Mama besuchten Almdorf Seinerzeit erhältlich. Übrigens wurde Benni’s Nest zum Lieblingsstück 2016 vom Magazin ELTERN und urbia.de in der Kategorie „Design im Kinderzimmer“ gewählt wurde.
Preis: € 580,-
In freundlicher Zusammenarbeit mit Benni’s Nest welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.
Unter Umständen: Praktische Modebasics für VOR und NACH der Geburt
Endlich ist es soweit. Der Moment, auf den man neun Monate lang gewartet hat. Die Geburt ist überstanden und man darf endlich mit dem Baby kuscheln. Ein neues und vor allem spannendes Kapitel beginnt. Und auch eine Zeit, die für jede frischgebackene Mama anders aussieht: das Wochenbett.
Wir haben hier schon einmal sehr detailliert über das Wochenbett geschrieben. Die Zeit des Wochenbettes ist nicht immer angenehm. Vor allem körperlich hat man meist einige Einschränkungen. Aber auch emotional geht es oft drunter und drüber. Auch wenn jede Mama diese Zeit anders erlebt sind möglichst viele Ruhe, in sich reinhören, den Körper schonen und die erste Zeit mit dem Baby genießen, Ratschläge, die wohl für fast alle gelten. Vor allem aber, nicht zu viel von sich zu erwarten! Jeden Tag aufs Neue entscheiden, was dem Baby und sich selbst gut tut. Wochenlang das Haus nicht zu verlassen ist genauso ok wie an Tag 4 die beste Freundin auf einen Cafe treffen. Jede Frau kennt sich selbst am Besten und soll danach auch handeln. Der Körper zeigt einem sowieso was er braucht.
Was aber für die erste Zeit nach der Geburt nicht zu unterschätzen ist, ist gemütliche Wohlfühlkleidung! Zumindest ging es mir so. 😉 Am besten noch mit integrierter Stillfunktion. Das erleichtert gerade die erste Zeit enorm und man kann sich auf das Kuscheln mit dem Baby konzentrieren.
Wir haben ein paar super praktische Basics zusammengestellt, die euch die letzten Wochen vor der Geburt und dann im Wochenbett besonders angenehm gestalten sollen.
Gemütliche Kleidung
Da man direkt nach der Geburt noch einen Bauch wie ca. im 6. Monat hat, ist Umstands- bzw. Stillmode absolut praktisch. Ich habe im letzten Schwangerschaftstrimenon hauptsächlich auf Mode von mamalicious zurückgegriffen. Die Sachen sind nicht nur gut geschnitten, sondern sie haben einfach die besten Basic Teile, die man dann auch gerne mit „normaler“ Mode kombinieren kann. Da bei den meisten Schwangeren leider nicht „nur“ der Bauch wächst, sondern sich meist der ganze Körper etwas verändert, ist es wirklich sinnvoll Umstandsmode auch anzuprobieren. Wirklich viel Umstandsmode Geschäfte gibt es meines Wissens in Wien sowieso nicht, aber ich habe ein tolles in den letzten Wochen vor der Geburt besucht. Mit dem passenden Namen Unter Umständen im 6. Wiener Bezirk.
Unter Umständen
Eine sehr nette und kompetente Beratung von Petra erwartet dich im Geschäft Unter Umständen. Im Retro Chic gehalten, umfasst das Sortiment wirklich viel. Man findet dort ein großes Portfolio von mamalicious, aber auch das Berliner Label mara mea ist mit einer großen Auswahl dort vertreten. Vor allem die Windel- und Wickeltaschen sind ein heisser Tipp für diesen Frühling und Sommer. Ich habe bei meinem letzten Besuch, zwei Wochen vor der Geburt, noch ein paar Basics für die letzten Schwangerschaftswochen und das Wochenbett geshoppt. Jeans konnte ich in der Zeit leider gar keine mehr tragen, sondern eigentlich nur noch Leggings und elastische Kleider und Shirts. Jedoch ist die Auswahl dort groß: Umstandsjeans, Umstandskleider, Umstandsröcke und Umstandsjacken, Unterwäsche und Still-BH´s, Still-Tops und Stillkleider. Da findet sich wirklich jede Schwangere etwas.
Praktische Basics für VOR und NACH der Geburt
Da ich Basic Teile liebe, vor allem einfärbige und geradlinige Schnitte, habe ich euch ein paar meiner Lieblingsteile in der Schwangerschaft zusammengestellt.
Dieses Umstandstop habe ich gleich in mehreren Farben und konnte es super unter Blusen, Pullis oder Kleider anziehen. Enorm praktisch in der kälteren Jahreszeit, da es wärmt aber auch eine gute Form zaubert.
Passend dazu gibt es auch diese bequemen Leggings gleich im Doppelpack. Sind VOR, sowie NACH der Geburt enorm praktisch.
Die Jersey Umstandstunika war gerade im Krankenhaus sehr angenehm und trotzdem fühlte ich mich immer „angezogen“.
Für den kommenden Frühling finde ich dieses ärmellose Jersey Kleid in der Farbe „misty rose“ wirklich toll und passt wirklich perfekt zu Sneakers.
Aber auch diese entzückende Bluse von mara mea findet man im Geschäft Unter Umständen, die man perfekt auch in der Zeit nach dem Babybauch tragen kann.
Gewinnspiel
Und alle Schwangeren und frischgebackenen Mamas aufgepasst! Diese gemütliche Stillbluse mit integrieter Stillfunktion in der tollen Farbe „misty rose“ und dazupassende schwarze Basic Leggings beides von mamalicious gibt es zu gewinnen! Was für eine tolle Kombi!
Was ihr dafür tun müsst?
Lasst doch ein LIKE auf den Facebook Seiten von mamalicious und Unter Umständen da 🙂
Ansonsten verratet uns doch noch in den Kommentaren welche Größe (S, M, L/XL) ihr gerne hättet.
Versand NUR in Österreich!
Das Gewinnspiel läuft bis zum 20.03.2017 und wird wie immer von unserem Glücksengerl Alma ausgelost. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier.
Viel Glück!
Euer Salon Mama Team
In freundlicher Zusammenarbeit mit mamalicious und Unter Umständen.
Sweet Baby – unsere Wunschliste bei Kyddo
Es gibt doch fast nicht Schöneres, als eine Wunschliste fürs Baby zusammenzustellen. Und gerade für die Anfangszeit ist es als „Eltern to be“ wichtig und oft gar nicht so einfach, biologische Kinderkleidung und ökologisches Spielzeug ohne Schadstoffe zu finden. Der österreichische Online Shop Kyddo hat sich daher auf die Suche gemacht und sein Sortiment umfasst zumeist europäische und überwiegend familiengeführte Labels, die einfach wunderschöne Produkte herstellen. Hier ist unsere Sweet Baby Wunschliste.
1. wunderschönes Mobile mit Wolken und Regentropfen
2. weiches Kapuzenhandtuch mit süßem Design
3. praktische und schöne Wickeltasche für unterwegs
4. wattierte Krabbeldecke mit Papierflieger-Print aus Biobaumwolle
5. hübsche Kinderwagenkette mit Pom Poms in zarten Farben
6. Strickhammer mit Glöckchen
7. süßer Hase in Beige mit Schlaufe
8. gestrickte Babydecke in Altrosa
In freundlicher Zusammenarbeit mit Kyddo.
Fotos: © Hersteller
Mama Talks: Sabrina – über Ihren Alltag als Krisenpflegemama
2002, lange bevor sie selber Mutter wurde, hat die Fotografin Pamela Rußmann begonnen, schwangere Frauen zu fotografieren. Seitdem porträtiert sie Jahr für Jahr in achtsam vorbereiteten und ausgeführten Fotoshootings eine Vielzahl von Frauen und hat nicht nur ein enorm umfangreiches Bildarchiv aufgebaut, sondern sich durch die Beschäftigung und die vielen Gespräche mit schwangeren Frauen auch inhaltlich intensiv mit den Veränderungen und emotionalen wie seelischen Ebenen auseinandergesetzt.
Exklusiv für Salon Mama hat die Fotografin & Journalistin Pamela Rußmann nun eine Reihe konzipiert, in der sie ihre bisherige Arbeit des Fotografierens von schwangeren Frauen um eine Ebene erweitert, nämlich: das Wort.
In unserem achten Interview der Mama Talks Reihe steht diesmal keine schwangere Frau im Rampenlicht. Pamela spricht mit der 45 jährigen Sabrina, selbst Mutter einer Tochter, über Ihren Alltag als Krisenpflegemama. Über Herausforderungen und Ihre Herzensangelegenheit Kindern in Not zu helfen.
Eckdaten:
- Name: Sabrina
- Alter: 45
- Beruf: selbständig
- Kinder: 1 Tochter
- Wohnort: Wien
Liebe Sabrina, ich freue mich sehr, heute bei dir zu sein. Üblicherweise besuche ich für diese Reihe schwangere Frauen kurz vor der Geburt. Und obwohl hier nur eine Tochter sitzt, mit Buntstiften zeichnet und Kuchen isst und du auch ganz offensichtlich keinen Babybauch hast, hast du trotzdem in den letzten vier Jahren zwölf Mal eine andere Art von “Geburt” erlebt – als Krisenpflegemama. Ich kannte diesen Begriff bis vor kurzem gar nicht, also ich wusste, was Pflegeeltern sind – aber was genau sind Krisenpflegeeltern und was unterscheidet sie von Pflegeeltern oder Adoptiveltern?
Wenn es Probleme in der Familie gibt und ein Kind schnell einen sicheren Platz braucht, dann springen wir ein! Krisenpflege ist Abklärungszeit. D.h. in der Zeit, in der das Kind bei mir ist, klärt das zuständige Jugendamt, ob das Kind wieder zurück in die Familie kann oder zu Langzeitpflegeeltern kommt. Der Unterschied ist schnell erklärt: auch wenn es für beide eine Herzensangelegenheit ist, sind sie unterschiedlich motiviert. Als Krisenpflegemutter möchte ich schnell zur Stelle sein und Kindern helfen. Langzeitpflegeeltern möchten auch Kindern ein sicheres Zuhause geben, darüber hinaus besteht hier noch ein Kinderwunsch – also der Wunsch ein Kind auf Dauer bei sich aufzunehmen und groß zu ziehen!
Wie bist du Krisenpflegemama geworden? Was war bei dir der ausschlaggebende Moment, diesen Weg einzuschlagen?
Manche Entscheidungen im Leben trifft man sofort und aus dem Bauch heraus. Als ich das erste Mal davon gehört hatte, dass es in Wien Krisenpflegefamilien gibt, war mir in der Sekunde klar, dass ich diesen Weg gehen möchte. Ich wusste so gut wie gar nichts über die Aufnahmebedingungen oder Konditionen. Aber mir war klar, dass ich das machen werde und so war es dann auch. Ich habe einfach gespürt, dass ich da richtig bin. Ein Gedanke, der mich von Anfang an begleitet ist der, dass ich die Hoffnung habe, wenn die Kinder eine gute Zeit bei uns erleben, können sie das vielleicht irgendwo in ihren kleinen Seelchen speichern, dass es noch Orte gibt, an denen die Welt in Ordnung ist und wo sie sicher sind. Wenn sie das später auch als Ressource abrufen können, ist das viel wert!
Ich habe das erste Mal auf Ö1 in einer Reportage von dieser besonderen Form von Elternschaft gehört und war extrem berührt von den Schilderungen der Familien, die das teilweise seit vielen Jahren machen, wie viel Liebe in ihren Worten war für die Babies, die manchmal aus herzzerreißenden Umständen kommen und den leiblichen Eltern abgenommen werden müssen. Was erfährst du vom Amt über die Säuglinge und Kleinkinder? In welchem Zustand übernimmst du sie?
Alles beginnt mit dem Anruf. Meistens eine knappe Stunde bevor das Kind kommt. Im besten Fall stehe ich da gerade im Supermarkt und kaufe ein. Es läuft in etwa so ab:” Liebe Frau Limbeck, wir haben ein Kind für sie. Ein Junge, 4 Monate alt. Eltern sind beide drogensüchtig und nicht in der Lage, das Kind ausreichend zu versorgen. Können Sie das Kind in einer Stunde übernehmen?” Dann schnapp ich mir noch Windeln und Babynahrung, fahre nach Hause und richte alles her, was ich so in einer Stunde schaffe. Ich suche vor allem schon mal Kleidung raus in der üblichen Größe für das Alter, koche Wasser ab, damit ich gleich füttern kann – denn meistens sind sie hungrig. Dann warte ich aufgeregt! Wenn das Kind da ist, nehme ich es sofort in den Arm – auch die Größeren; wenn sie es zulassen, heiße es herzlich willkommen, tausche mich noch mit der Sozialarbeiterin aus, die das Kind gebracht hat und versuche noch möglichst viele Informationen zu erhalten. Oft sind die Abnahmesituationen eher dramatisch und die Kinder haben nichts bei sich. Einmal habe ich ein Kind im Schlafanzug übernommen, völlig verschmutzt, aber vor allem traumatisiert, weil bei der Abnahme die Cobra dazu geholt warden musste.
Wie wird man auf diese Tätigkeit vorbereitet? Wird man da auch einem psychologischen Check unterzogen? Nur weil man selber Mama ist, heißt das ja nicht, dass man mit einem fremden Kind umgehen kann, dessen Vorgeschichte man nicht weiß und das tage- und nächtelang brüllt…
Das Referat für Adoptiv-und Pflegekinder hat ein sehr gutes Schulungskonzept. Es dauert ca ein halbes Jahr, bis man die Bewilligung in den Händen hält. Im Kurs werden alle möglichen und unmöglichen Szenarien thematisiert und die TeilnehmerInnnen an die Aufgabe sehr selbstreflexiv herangeführt. Wie man dann tatsächlich mit tagelangem Schreien umgeht, muss man dann schon selbst rausfinden. Ich hatte schon ein Schreibaby, das wirklich 8 Wochen durchgeschrien hat – auch nachts. Da war ich schon richtig am Ende – das haben auch die Sozialarbeiterinnen gesehen und sofort gefragt, ob ich einen Krisenwechsel brauche. Zum Glück war es nach 8 Wochen vorbei und das Baby konnte sich endlich entspannen, hat dann sogar durchgeschlafen und auch ich konnte mich erholen. Wir können, dürfen und sollen über alles reden – das ist sehr wichtig! Keine von uns muss Heldin spielen und es ist ok, wenn man mal nicht mit einem Kind zurecht kommt. Aber die schwierigste Zeit sind die ersten zwei Wochen, danach spielt sich in der Regel alles gut ein. In der Anfangszeit schreien und weinen fast alle Kinder. Sie brauchen viel Sicherheit. Wenn sie erst mal Vertrauen gefasst haben, beginnt der schöne Teil der Krisenpflege. Sie machen große Sprünge in der Entwicklung, sind fröhlich und ausgeglichen.
Du hast selber eine Tochter im Volksschulalter – wie sieht sie die wechselnden “Geschwister”? Und sind auch weitere Familienmitglieder involviert, wie Opas und Omas, Onkel und Tanten, oder dein Freundeskreis?
Meine Mutter springt immer wieder mal ein, auch Nachbarn und Freunde helfen, wenn ich mal meine Tochter wegen der Termine in der Krisenpflege unterbringen muss. Ohne soziale Ressourcen ist es nicht machbar. Für meine Tochter ist es bestimmt wichtig für ihre soziale Kompetenz, auch wenn sie sich auf unsere Auszeiten freut, weil wir dann Dinge gemeinsam machen, die wir mit den kleinen Gästen nicht machen können. Diese Auszeiten genießen wir beide sehr. Sie behandelt jedes Kind, wie ein neues Familienmitglied und hat schon im Kindergarten erzählt, dass sie Krisenpflegeschwester ist! Sie hat früh verstanden, dass es eine gemeinsame Aufgabe ist.
Dürfen die leiblichen Eltern das Kind eigentlich sehen? Wie läuft so ein Besuch ab?
In der Abklärungszeit/Krisenpflege sind wöchentliche Besuchskontakte im RAP (Referat für Adoptiv-und Pflegekinder) vorgesehen. Hier können die leiblichen Eltern eine Stunde pro Woche in den dafür vorgesehenen Räumen mit den Kindern spielen. Diese Besuchskontakte sind begleitet von einer Sozialarbeiterin, die die Interaktion beobachtet. Auch ich bin teilweise dabei, um Fragen der Eltern zum Kind zu beantworten.
Und wie geht es dir, wenn du auf die Menschen triffst, deren Baby du betreust? Wie reagieren sie auf dich?
Das erste Zusammentreffen ist immer sehr emotional – für alle Beteiligten. Die Eltern geben dem Jugendamt die Schuld, weil sie ihnen ihr Kind wegnehmen. Wir Krisenpflegeeltern sind da eher wie “die Schweiz” – wir kümmern uns ja nur um ihr Kind und werden selten als Konkurrenz gesehen. Mir tun fast alle betroffenen Eltern leid und ich verurteile sie nicht, weil sie selbst so bedürftig sind oder auch in ihrer Kindheit nicht gelernt haben, was es heißt, auf die Bedürfnisse eines Kindes einzugehen. Dieser Zugang überrascht mich selbst immer wieder und oft konfrontieren mich andere Menschen damit, dass es doch zu verurteilen ist und jeder Mensch die Verantwortung für sein Handeln trägt. Das ist völlig richtig, aber wenn man diese Eltern sieht und kennen lernt, bleibt einfach nur Mitgefühl. Natürlich heißt das nicht, dass Kinder bei ihren Eltern bleiben sollen, weil sie selbst so arm sind. Hier geht es schon und ausschließlich um das Wohl der Kinder, und wenn die Eltern es nicht schaffen, dann gibt es die Langzeitpflege.
Ihr müsst euch ja nach einer gewissen Zeit von dem Kurzzeitfamilienmitglied wieder verabschieden, weil es entweder zurück zu den leiblichen Eltern darf oder eine fixe Pflegefamilie erhält. Ich weiß, du siehst das als deine Arbeit an – aber trotzdem ist es ein Abschied von einem kleinen Menschen, mit dem man sehr viel Zeit verbracht hat, mit dem man intensive Momente erlebt hat und für den man natürlich auch was empfindet. Wie geht es dir mit den Abschieden? Und gab es schon mal den Fall, dass du überlegt hast, eines der Kinder fix bei dir aufzunehmen in Langzeitpflege?
Meine Motivation war von Anfang an, den Kindern zu helfen und da gehört der Abschied einfach dazu, um Platz für ein neues Kind zu schaffen. Es geht mir auch gut damit, wenn der Fall gut ausgeht. Ob Langzeitpflege oder zurück zu den Eltern. Was gut für die Kinder ist, ist auch gut für mich. Zur Zeit betreue ich gerade mein 12. Kind und ja, es waren schon einige “Herzenskinder” dabei, aber um ein Kind zu behalten, müsste ich in die Langzeitpflege wechseln und könnte zumindest die nächsten 2-3 Jahre die Krisenpflege an den Nagel hängen. Außerdem möchte ich kein weiteres Kind groß ziehen. Das steht fest.
Wie nennen dich die Pflegekinder eigentlich?
Aller Versuche zum Trotz nennen sie mich “Mama”. Sie hören das ja auch von meiner Tochter und ich heiße nun mal “Mama” bei uns zu Hause. Wenn sie so klein sind, verstehen sie auch nicht, warum sie mich mit meinem Vornamen ansprechen sollen, Bei den 2-3 Jährigen funktioniert es manchmal.
Kommt nach einem Abschied sofort das nächste Kind zu dir? Oder gibt es dazwischen Erholungsphasen?
Ja, auf jeden Fall. Das braucht man unbedingt. Ich nehme mindestens 2 Wochen, max. 3 Monate im Jahr Auszeit.
Krisenpflegeeltern erhalten vom Jugendamt einen fixen monatlichen Betrag als Aufwandsentschädigung, mit dem man Kleidung, Lebensmittel, Medikamente, Spielsachen kaufen muss, also wirklich alles, was das Pflegekind braucht. Das ist aber kein Einkommen, von dem man sein Leben bestreiten kann – das heißt derzeit muss man sich das Krisenpflegeelterndasein “leisten” können, es steckt in Wahrheit sehr viel Idealismus, Hingabe und gelebte Menschlichkeit dahinter. Sollte es deiner Meinung nach zu einem bezahlten Beruf umgewandelt werden? Was wären die Vorteile, was die Nachteile?
Vor etwa 2 Jahren habe ich gemeinsam mit einer anderen Krisenpflegemutter den Verein “Artemes – zur Unterstützung von Krisenpflegeeltern (KPE)” gegründet. Wir setzen uns dafür ein, dass KPE ein Gehalt bekommen, von dem man auch Miete zahlen kann – also leben kann. Es liegt nun noch am Stadtrat, das zu genehmigen. Wir hoffen, dass wir noch 2017 damit rechnen können. Ziel ist dabei auch größere Kinder also 4-5 Jährige in Krisenpflegefamilien unterbringen zu können, was nicht möglich ist, weil nur wenige dieser Aufgabe nachgehen können, also es sich leisten können, Kinder bei sich aufzunehmen und auf eine berufliche Karriere verzichten. Auch Pensionsversicherung ist hier ein wichtiges Thema. Selbst für AlleinerzieherInnen wäre es toll, weil sie ihre eigenen Kinder nicht fremd betreuen lassen müssten und zu Hause sein könnten! Es gebe also viele Vorteile – auf allen Seiten.
Liebe Sabrina, vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast für das Gespräch und alles Gute!
Weiterführende Links:
Verein „Artemes – zur Unterstüzung von Krisenpflegeeltern“